Da ich auch mal geraucht habe, kann ich bestimmt einige Tipps mitgeben.
Rauchen (beziehungsweise das, was im Rauch drin ist), unterdrückt das Hungergefühl. Da dieser Effekt jetzt wegfällt, merkst du schneller und/oder stärker, dass du doch ganz schön viel Hunger hast.
Einhergehend damit ist dann logischerweise auch, dass du weniger isst. Dein Körper denkt: "ich habe eine Zeit lang weniger zu Essen bekommen, ich muss mich also auf solch ein nächstes Mal vorbereiten". Der Effekt: Diese sogenannten Fressattacken.
Dann kommt auch noch der physische Ablauf des Rauchens ins Spiel: Du steckst dir da so ein Ding in den Mund, nuckelst/saugst daran, dann ist irgendwann fertig damit.
Damit hast du dir angewöhnt, immer mal wieder irgendetwas im Mund und in der Hand zu haben. Dies äußerst sich nun im Drang, unbedingt was essen zu wollen, und zwar möglichst viel und möglichst oft.
Hier hat es mir geholfen, Kaugummi zu kauen und diese lustigen Stressbälle zu kneten, wann immer ich "mal eine rauchen wollte".
Zu guter letzt: iss zu deinem Mittagessen viel Gemüse mit weniger Kohlenhydraten dabei. Du hast während des Rauchens (durch verpasste Nahrungsaufnahme, da weniger hungrig) deinem Körper ein paar Mineralien entzogen. Die musst du wieder auffüllen. Du kannst auch gerne zusätzlich Obst und/oder Gemüse frühstucken. Mache ich zum Beispiel ganz gerne.
Ferner hat Volumensättigung einen Vorteil: Man ist (meiner Erfahrung nach) länger satt. Und man legt auch nicht so viel zu. Das ist bestimmt auch etwas, was dich unwohl stimmt: durch solche Fressattacken neigt man nämlich gerne mal dazu, irgendwo ein paar Pfunde zuzulegen.
Schoki und diverser Süßkram ist natürlich auch erlaubt, soll ja keiner leiden :-)