Um sich selbstständig zu machen braucht man kein Studium, sondern eine Idee und genügend Motivation, diese umzusetzen. Ein Studium oder eine Berufsausbildung vorher zu machen schadet natürlich trotzdem nicht. Das BWL-Studium vermittelt Kenntnisse in Marketing, Management und Unternehmensführung. Das kann für eine anstehende Selbstständigkeit sicherlich von Vorteil sein.

Es hängt aber natürlich auch vor allem davon ab, was genau du später machen willst. Wenn du selbstständiger Rechtsanwalt werden willst, dann macht ein BWL-Studium natürlich überhaupt keinen Sinn, ebenso wenig wie wenn du dich im Bereich Softwareentwicklung selbstständig machen willst.

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Mit einem Abschluss an sich verdienst du erstmal noch gar nichts. Der Verdienst hängt davon ab, welchen Beruf du später ausübst.

Mit der allgemeinen Hochschulreife (bzw. Abitur) stehen dir grundsätzlich alle Studiengänge an allen Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland offen. Mit der Fachhochschulreife dagegen stehen dir alle Studiengänge an Fachhochschulen offen. An Universitäten kommt man mit der Fachhochschulreife nur in Hessen, Brandenburg und Niedersachsen, allerdings nur eingeschränkt. Fachhochschulen sind nicht schlechter als Universitäten, die Auswahl an Studiengängen ist aber arg begrenzt.

Daher: Wenn du glaubst, dass du das Abitur schaffen kannst, dann würde ich dir raten das Abitur zu machen. Damit hast du wesentlich mehr Möglichkeiten als mit der Fachhochschulreife. Der Vorteil ist auch, dass du direkt ins Studium starten kannst, während du bei der Fachhochschulreife erstmal ein halbjähriges, gelenktes Praktikum absolvieren musst. Da musst du erstmal ein Unternehmen finden, dass das macht, und das ist nicht so einfach.

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