Hallo liebe Leser,

im Juni letzten Jahres (2018) ist mein leiblicher Vater verstorben. Meine Mutter, die von ihm geschieden wurde, hat mich darüber informiert. Da keiner die Bestattung organisiert hat, hat die Stadt, in der er zuletzt gelebt hatte, eine Seebestattung gemacht. Bis heute hat mich das Nachlassgericht über seinen Tod nicht informiert. Die Stadt hat mich nun angeschrieben und verlangt die Bestattungskosten von mir in Höhe von 1800 Euro. Ich habe dem Sachbearbeiter gesagt, dass ich nichts geerbt habe. Mein verstorbener Vater hat nach seiner Scheidung noch 2 weitere Kinder mit verschiedenen Frauen gezeugt. Mein Vater war zuletzt in einem Hospiz, da er sehr krank war. Er hatte auch nichts zum Vererben, meines Wissens nach. Ich denke nicht, dass er ein Testament hinterlassen hat. Muss ich die Beerdigungskosten bezahlen, auch wenn ich das Erbe vielleicht ausschlage? Ich hatte keinen guten Kontakt zu ihm? Was ist, wenn er weitere Schulden hat, von den ich nichts weiß? Vielen Dank für Eure Antworten?