Unzertrennlich verbunden, geht das?

Ich fühle mich seit knapp 3 Jahren mit einer Online- und Telefonbekanntschaft auf komische Art miteinander verbunden. Ich möchte das ausdrücklich nicht. Sie tat mir nicht gut, unterdrückte mich, übte toxisches Verhalten auf mich aus. Ich hatte von Anfang an Angst vor ihr. Im Laufe der Zeit wurde die Angst noch stärker.

Ich hielt dennoch Kontakt, weil es sich so anfühlte, als müsse ich das. Es fühlte sich so an, als seien wir füreinander bestimmt.

Obwohl sie mich auch regelmäßig kontaktierte, unterstellte sie mir Stalking und andere schwere Straftaten, drohte, mich wegsperren zu lassen, erzählte das in social media. Mehrmals versuchte sie mich danach noch zu kontaktieren. Ich blocke seitdem jeglichen Kontakt. Mit geht's besser, weil ich so nicht mehr ihrer ewigen Unterdrückung und Psychopielchen standhalten muss. Leider hatte ich aufgrunddessen Gewaltfantasien gegen sie und habe ihr dies mitgeteilt. Seitdem verwendet sie es gegen mich und tut vor anderen so, als hätte ich eine konkrete Drohung gegen sie ausgesprochen, dabei habe ich lediglich erwähnt, dass mich unser Kontakt aggressiv mache. Sie stellt mich wie ein Monster dar.

Obwohl mir die Gefährlichkeit dieser Person bewusst ist, kann ich gedanklich nicht von ihr abschalten. Zum einen fehlt mir die anfängliche und zwischendurche Lovebombingphase, zum anderen habe ich wirklich Angst vor ihr und möchte wissen, was hinter ihrem Verhalten steckt. Ist sie bösartig oder verrückt im Sinne von psychotisch und kann daher nicht kontrollieren was sie sagt? Sie schrieb komische Sachen für die man eigentlich die Polizei hätte rufen müssen. Habe ich aber nicht, weil sie es nicht wollte.

Warum kann ich mich gedanklich nicht von ihr lösen? Ich mag sie nicht. Leider habe ich ihr das nicht so klar gesagt, sie dachte nämlich, wir wären Freunde, sie bezeichnete mich als Freundin. Ich kann und möchte nicht mit so jemanden befreundet sein. Im Grunde hatte ich nur mit ihr Kontakt, weil ich mich stark zu ihr hingezogen fühle (aber auf komische unangenehme und beängstigende Art) und weil sie sich angeblich mit gesunder Lebensweise auskenne. Dafür habe ich den Stress auf mich genommen.

Ich komme nicht von ihr los. Hsbe extra schon mit Narzissmus-Experten gesprochen, aber die sagen alle, sie sei toxisch und ich solle den Kontakt beenden. Ehemalige gemeinsame Onlinebekannte von uns raten mir auch zu Kontaktabbruch und Blockierung. Manche wollen nichtmal, dass ich über sie rede, da es sie triggert. Aber ich komme nicht los. Sie spukt förmlich in meinem Kopf rum.

Was ist das? Es beeinträchtigt mich sehr im Alltag. Bei Übermüdung und Hitze habe ich es stärker. Ich möchte mich auf mein Leben und auf andere Menschen konzentrieren.

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Grauenvoll. Du musst dich distanzieren...

Ich kannte mal eine junge Frau, die auch mal in der forensischen Psychiatrie einsaß, nachdem sie unter Psychopharmaka etwas unüberlegtes gefährliches in der Öffentlichkeit getan hatte.

Sie folgte mir in allen Kanälen und Gruppen in sozialen Netzwerken. Erzählte mir von Gewaltphantasien gegen mich, die sie angeblich aber beschämen würden, sie sagte, dass sie häufiger hoffte, dass mein Gewalttätiger Ex mir in die Fresse hauen solle, wenn sie mitbekäme, dass es mir zu gut ginge. Weil Sie mir dies nicht gönne.

Dass ich das beängstigend und verstörend fand, legte sie gegen mich aus. Sie verfolgte mich auch unzer anderem in ebay Kleinanzeigen und schrieb mir auf meine Anzeigen mit sehr wirren Worten.

Überall wo ich war, war sie, las mit, diffamierte mich teilweise, rufmordete mich.

Ich hatte ihr einmal angeboten, dass wir zusammen versuchen könnten unsere Gesundheit zurück zu erlangen. Ich musste dann alles canceln, da sie darauf hin noch unverschämter, übergriffiger und rufmordender wurde.

Sie unterstellte mir unmenschliche Dinge, die zu mir nicht passten und völlig aus dem Zusammenhang gerissen waren.

Sie verstand nie und zog öffentlich darüber her, dass ich mich von meinem gewalttätigen Partner nicht einfach trennen konnteDabei wusste sie, dass ich mit Pflegegrad 3 auf Hilfe angewiesen war und nach den fast tödlich ausgegangenen Erfahrungen mit dem medizinischen Konstrukt hierzulande mehr TODESANGST davor hatte, sie wusste, dass ich keine Familie und Freunde mehr hatte.

Sie setzte mir mit diesem charakterlich unsagbar widerlichen und emotionskalten Aussagen und dem Rufmorden noch zusätzlich zu.

Irgendwann wusste ich, dass sie diesen perversen Kick wohl brauchte um ihre eigene Geschichte zu "therapieren" und über ihr eigenes Leid zu legen. Häufig verschuldete sie brutalste Gewalt meines Mannes. Ich weiß heute, dass es ihr bestreben ist mich zu vernichten.

Das ist eine schreckliche Erkenntnis, aber sie tut mir dennoch immer noch sehr leid.

Sie wurde von allen Menschen und ihrer Familie von Kindesbeinen an gemobbt, gehasst, ignoriert, gepeinigt und verachtet. Ich weiß, dass sie nicht anders sein kann, bis sie ihre Rolle in diesem Dasein erkannt und die Lehre aus diesen schweren Lebens-Prüfungen gezogen hat und dann ihre eigene Hand am Unterarm als ECHTE Hilfe wahrnehmen kann.

Ich habe heute begriffen, dass das Verhalten nichts mit mir als Mensch zu tun hat, sondern nur damit, dass ich die seelischen Krankheiten und deren psychopathologische Auswüchse Anderer nicht auf mich beziehen muss, weil sie nur (!!!) mit der Person selbst und ihren schweren, unverarbeiteten, verschütteten Traumen zu tun haben.

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