Hallo Doncash, wie geht es Dir denn heute, es sind ja schon 7 Monate her. Würde mich gerne mit Dir austauschen. Ich habe nämlich fast alles bei mir wiedererkannt, mit dem Unterschied, dass meine Frau an ganz symbolisch an unserem Hochzeitstag Schluss gemacht hat, mich aber auch nicht mehr wie einen Bruder liebt. Wir haben 3 Kinder und gelten als Musterfamilie. Bis vor einem Monat dachte ich es sei alles in Ordnung. Zwar überschattete der Alltag vieles, das ist richtig. Aber Streit hatten wir nicht. Um Schluss zu machen bemühte sie 2 Situationen die viele viele Jahre her sind. Alles was danach kam, war sehr harmonisch. Jetzt geht alles den Bach runter. Ich kann nicht mehr arbeiten. Bin ausgezogen (Sie wollte es). Ich ziehe mich zurück. Ich habe das Gefühl ich bin in einem Alptraum. Es ist nicht nur ein Zweifeln bei ihr, sondern ein kategorisches Beenden der Beziehung, mit alles Konsequenzen. Sie sei sich dessen bewußt.Ich frage mich wann der Schmerz nachlässt und ob es wirklich besser ist, die Beziehung aufzugeben. Sie hat sich seit Jahren darauf vorbereitet Schluss zu machen (Sie gab es zu). Wenn man so hintergangen wird, als Ernährer und Versorger missbraucht zu werden, damit die Frau sich in einem abbezahlten, renovierten Haus komfortabel einzurichten kann. Sie hatte zu viel Zeit und kam auf dumme Gedanken. Jetzt ist es eine Art Midlifecrisis und der Einfluss von 4 anderen geschiedenen Frauen, die alle ohne Mann besser auskommen. Sie hat mich seit Jahren ignoriert und vernachlässigt, sich für mich nicht interessiert. Dafür aber neue Stayfriends-Kontakte geschlossen, die jetzt ihre neuen Freunde und Freundinnen sind. Ich fasse es nicht. Wie ist Deine Wahrnehmung nach 7 Monaten Abstand?

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