Ohne intensive Nachbearbeitung zB in einem Tonstudio verzerrt eine Aufnahme den Stimmklang. Deshalb klingt man nie GENAUSO wie auf der Aufnahme. Allerdings fällt einem zB beim Sprechen der Rythmus, die Schnelligkeit, die Dynamik, die Aussprache etc stärker auf, was dazu führt, dass man sich schrecklich, nämlich übertrieben oder wenigstens anders als gewohnt empfindet. Das hat aber erst mal nix mit der Stimme an sich zu tun. Der eigene Stimmklang ist sehr komplex, und das was andere hören, hängt auch davon ab, was der andere hören will. Selbst erfahren kann man ihn aber ein bisschen, wenn man die Hände aufrecht direkt vor die Ohren, mit den Handflächen den Ohren zugewandt, hält, so daß eher der Raum über und hinter dem Kopf zu hören ist, was einen ersten Eindruck geben kann. Oder Gesangsunterricht nehmen, denn dort lernt man, worauf man achten muß, wenn man sich zuhört... Oder man geht in ein sehr gutes Tonstudio... Viel Spaß beim Ausprobieren

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