Mit meiner Praktikumsanleiterin über viel privates sprechen?

meine praxisanleiterin ist so nett und sie nimmt mich jeden Morgen mit zur Arbeit. Ich bin seit 2 Monaten dort und bin noch weitere 3 Monate dabei (Praktikum). Ich freue mich jeden Morgen auf die gemeinsame Fahrt mit meiner Anleiterin weil wir so super plaudern können und ich genieße das so sehr. Sie interessiert sich für mich und das habe ich bisher selten erlebt dass jemand so Interesse an mir hat. Sie erzählt auch viel von sich (privates) und ist super offen. Sie meinte zu mir ich kann sie alles fragen, es gibt nichts was sie nicht erzählen würde. Sie hatte aus ihrer Kindheit erzählt und dass sie betrogen wurde und von ihrem Kind erzählt sie oft und vieles mehr. Ich habe bisher so von meinen Geschwistern und Eltern und Freunden und Studium erzählt. Sie ist übrigens 32 und ich 21 Jahre. Und meine Schwester ist auch so alt wie sie aber möchte keinen Kontakt mehr mit mir was mich traurig macht. Da ich so gerne mit meiner Anleiterin über privates rede, denke ich mir manchmal ob ich so eine Art Schwester Ersatz suche? Und was meint ihr wie viel kann ich ihr von mir erzählen? Zum Beispiel habe ich mit Essstörungen zu kämpfen, was man mir nicht so ansieht und worüber ich mit niemanden so richtig spreche und manchmal waren so Momente da wollte ich ihr davon erzählen und dann dachte ich aber sie ist ja „nur“ meine anleiterin. Dennoch zeigt und sagt sie mir dass wir super offen zueinander sein können und es ist ja ein gutes Zeichen wenn ich das Gefühl habe ihr zu vertrauen obwohl wir uns seit 2 monaten kennen. Oder macht bzw ist sie so bei jedem?
ich bin da bisschen ratlos wie weit ich gehen kann.. gerade wenn ich mit dem Gedanken spiele nach meinem Studium in einem Jahr dort anfangen möchte zu arbeiten

Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Praktikum, Vertrauen
Warum bin ich so besessen von meinem Praktikum und den Mitarbeitern dort?

Hallo, seit drei Wochen läuft mein Praktikum vom Studium schon und ich bin bisher so begeistert. Ich hatte sehr doll Angst dass ich mich unwohl fühle, es mir keinen Spaß macht usw. Aber die sind alle so krass nett und wie der ganze Tagesablauf ist und so gefällt mir so doll. Jetzt wenn ich genauer nachdenke vielleicht auch zu doll.. also ich will am liebsten gar nicht nach Hause gehen oder Wochenende von der arbeit getrennt sein. Aber dazu muss ich sagen dass dazu nicht die arbeit an sich gemeint ist weil ich ja bisher nur beobachtet habe und mitgefahren bin. Sondern tatsächlich die KollegenInnen dort. Ich fühle mich so wohl bei denen. Die sind sogar so lieb dass ich abgeholt werde und nach Hause gefahren werde. Es ist im Büro immer humorvoll und die sind so interessiert halt auch an mir und ich liebe jeden tag das Plaudern mit ihnen und ich bewundere immer bei den Begleitungen zu Hausbesuchen und so wie toll sie arbeiten. Ich schaue so zu Denen auf und setze mich unter Druck ein besonders tollen lieben Eindruck zu hinterlassen. Insbesondere meine ich übrigens zwei junge Frauen, ein wenig älter als 30, zu denen ich so krass aufschaue. Ich bin jetzt 21 Jahre und damit meine ich nicht dass ich auf Frauen stehe oder so was. Ich muss aber ständig an die beiden denken und fühle mich wie gesagt in deren Nähe so wohl. Meine Frage ist: suche ich mit meinem Verhalten was bei den beiden? So eine Art Ersatz? Ich verstehe nicht warum ich so verrückt spiele und traurig bin wenn ich von ihnen also von der arbeit gehen muss. Warum ich mich privat auch für die beiden so doll interessiere. Und dass ich jetzt schon weinen könnte wenn ich in einem halben Jahr wieder abschied nehmen muss. Und dass obwohl ich ja noch nicht eigenständig arbeite und noch nicht weiß ob das wirklich der Job ist den ich dann gut kann und mag.
vielleicht kann mir jemand etwas sagen was eine Vermutung wäre was bei mir so los ist

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Nähe, Praktikum
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