Hat jemand praktische Erfahrung mit Injektionsverfahren als Lösung für eine nachträgliche Horizontalsperre? Ich wohne in einem über 100 Jahre alten Haus ohne Keller, das ich ggf. kaufen möchte. Neben vielen anderen Mängeln beschäftigt mich das Thema aufsteigende Feuchtigkeit. An allen Wänden feststellbar bis zu einer Höhe von 1- 1,50 Meter. Schimmel ist noch nicht zu sehen. Das Haus ist ein Mittelreihenhaus, so dass man nicht alle 4 Wände von Außen aufgraben kann. Nun gibt es ja viele Anbieter von nachträglichen Horizontalsperren mittels Injektionsverfahren, die man von Innen anwenden kann. Hat jemand so etwas schon einmal machen lassen? Welche Voruntersuchung zur eindeutigen Diagnose fand statt? Mit welchem Mittel wurde gearbeitet (da gibt es ja ganz unterschiedliche, von Kunstharz, Silikon, Paraffin bis ...)? Muss das Mauerwerk erst mal mittels eines Verfahrens (heiße Luft in die Bohrlöcher o.ä.) getrocknet werden? Wie sind die Erfahrungen? Hat es geholfen? Ich freue mich über Erfahrungsberichte und auch Tipps, was man unbedingt beachten muss. VG