Meine Tochter besucht derzeit die 4. Klasse einer Grundschule in NRW und da sie in Mathe so ihre Schwierigkeiten hat wird sie sehr wahrscheinlich nur eine eingeschränkte Realschulempfehlung bekommen. Mit einer eingeschränkten Empfehlung hatte man (nach der alten Regelung) einen Rechtsanspruch auf einen Platz in einer (staatlichen) Realschule. Seit dem 1.1.2011 zählt in NRW wieder der Elternwille und die Grundschulempfehlung ist nicht mehr bindend. Ich könnte meine Tochter also auch auf dem Gymansium anmelden. Bei den Schulen in kirchlicher Trägerschaft, die sich ihre Schüler frei aussuchen dürfen, wird man sehr wahrscheinlich auch weiterhin mit einer eingeschränkten Empfehlung (ohne Geschwisterkind und ohne Ehemaligenstatus) nur ganz schlechte Karten haben. Ich wollte euch einmal fragen ob jemand von euch ein Kind hat, das von der Grundschule eine eingeschränkte Empfehlung für das Gymnasium oder die Realschule bekommen hat. Dabei würde mich einmal interessieren, wie es dann in der 5. oder 6. Klasse weitergegangen ist. Ist das Kind problemlos mitgekommen oder gab es Schwierigkeiten? Ist man mit einer eingeschränkten Empfehlung an einer weiterführenden Schule eher ungerne gesehen oder ist das denen dort egal?