Moment! Dein Hashtag #Flüchtlinge zu dieser Frage ist a) irreführend und b) voller Ressentiments.
Flüchtlinge, Vertriebene wie z.B aus Syrien, dem Irak und in Teilen auch aus Afghanistan, die vor Krieg und Terror fliehen, stellen keine Terroristen dar.
Menschen, die aus diesen Kriegsgebieten flüchten, um explizit in Europa und anderswo Menschen zu mobilisieren, zu radikalisieren, um beispielsweise diese für den islamistischen Fundamentalismus zu gewinnen, sind Terroristen. Sie handeln in der Regel im Auftrag, in Europa im Auftrag des berüchtigten IS - Islamischer Staat. (Es gibt natürlich auch noch weitere solcher Terror Organisationen, keine Frage)
"Für Freiheiten müssen wir bereit sein Risiken einzugehen." - Dieses Zitat stammt aus de Süddeutschen Zeitung und beschreibt die aktuelle Lage nach den Geschehnissen in Brüssel, Ankara, Istanbul, Paris.... sehr gut.
Unsere freiheitlich demokratische Grundordnung sieht keine restriktivere Vorgehensweise, die zur Einschränkung der individuellen Freiheiten führt, vor.
Wir müssen uns bewusst machen, dass Terroristen immer an Land kommen werden, auch im Zeitalter der modernsten Techniken sind keine 100% bringenden Sicherheitsvorkehrungen vor Extremisten möglich.
Was wir dagegen machen könnten? Viele Politiker, viele Medien beschwören, handlungsfähiger zu werden, die europäische Integration in Sachen der Sicherheit zu vertiefen, z.B durch einheitlichen europäischen Datenaustausch. Zumindest wäre dies ein wichtiger Schritt, auf dem Weg zu einem sicheren Europa....
Strengere Kontrollen dagegen und damit eine lückenlose Überwachung in den sozialen Netzwerken ist weder möglich, noch erwünscht.
Denn unsere Demokratie lebt davon, Frieden, Wohlstand und Freiheit miteinander zu verbinden!