Guten Abend Leute, am Sonntag haben meine Freundin und ich uns endlich einen kleinen Welpen gekauft. Soweit alles gut. Der 'Züchter' war eine privat Person und sagte uns das der Welpe aus einem ungewollten Wurf sei. Beim Kauf sagte der erste Besitzer das der Rüde gechipt, geimpft und entwurmt ist. Es wurde kein schriftlicher Kaufvertrag erstellt. Heute, 2 Tage später, waren wir zur erst Kontrolle beim Tierarzt. Dieser sagte uns dann erschreckende Neuigkeiten woraufhin ich dann folgenden Text zum Erstbesitzer schickte:

"Guten abend, hier sind die Eltern vom letzten ihrer Welpen. Wir waren heute mit "dem kleinen" beim tierarzt und haben erstmal viele schockierende Nachrichten erhalten: Der kleine ist eine Hündin! Sie ist nicht gechipt. Und hat unfassbare angst vor dem Tierarzt. sowas hat der dr noch nie erlebt sagte er. Normalerweise sind welpem sehr einfache Patienten. Ich weiß nicht was für einen Tierarzt sie hatten oder wie er mit ihr umgegangen ist aber wenn er nichtmal hund und Hündin unterscheiden kann und die hunde danach panische angst vor ärzten haben (es kann nur von schlechten Erfahrungen kommen sagte unser arzt) würde ich mal über einen Wechsel des tierarztes nachdenken. Ein weiterer großer Fehler, vorallem bei welpen: nur einmal am tag füttern und soviel essen lassen wie sie wollen. Dadurch wachsen die Muskeln der welpen viel zu schnell und die Knochen kommen nicht mit. Bei großen hunden zu Übergewicht! Davon mal abgesehen das es bei zu vollem magen zu lebensgefährlicher magendrehung kommen kann.

Da ihr mann uns definitiv sagte das es ein rüde ist und das er gechipt ist haben wir eigentlich nur eine option um im sinne des gundes zu handeln und ihn nicht wieder aus seiner gewohnten Umgebung zu reißen: Sie übernehmen die kosten für das chipen und die Differenz zwischen einer männlichen (ca. 200€) und weiblichen (ca. 400-500€).

Wir kommen uns leider ziemlich verarscht vor auch wenn der vorherige Kontakt sehr nett war. Ich hoffe wir können das schnell und einfach lösen."

Die von mir genannten Informationen zum futterverhalten usw hat uns der erste Besitzer bei der Übergabe erzählt.

Als Antwort kam dann grade das: "Guten abend den Hund zurück und ich gebe ihnen ihr Geld zurück und das sofort"

Was nun? :/ sind wir verpflichtet den kleinen zurück zu geben? Davon abgesehen das er sich schon an uns gewöhnt hat und wir ihn schon in unser Herz geschlossen haben will ich auch nicht das der Besitzer mit seiner Unwissenheit über Hunde den armen weiter quält.

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen!