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Ich habe mich dasselbe auch mal vor nicht all zu langer Zeit gefragt, und ich muss sagen, dass ich keinem festen Entschluss kam.
Es gibt da Leute, welche nie etwas für Mathe lernen und dennoch nur ausgezeichnete Leistungen erbringen, und dann gibt es die, welche trotz intensiven Lernens, gerade einmal ausreichende Leistungen erzielen.
Andererseits, kommt es auch auf die Interessen an, die ein Mensch vertritt.
Manchen sagt Geschichte gar nicht zu, zeigen aber ein sehr großes Interesse für Naturwissenschaften, infolge dessen die Motivation, sich neue Themen zu erarbeiten, auch in einem relevanten Kontext zu den erbrachten Leistungen steht.
Ein weiterer nicht zu vernachlässigbarer Faktor spielt die Intelligenz, wie zu Anfang schon indirekt aufgriffen. Ich denke, gerade in der Mathematik spielt diese eine ganz besondere Rolle, da hier nicht viel auswendig gelernt werden muss, sondern die Mathematik als ganzes zu verstehen ist. (Was man allerdings auch wieder trainieren kann.)
Ich denke man kann sagen, dass Mathematik selbstverständlich trainiert und man sich auch verbessern kann. Schließlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. ;)
Meistens liegt es auch an der Desinteresse, wodurch Lücken entstehen. Denn wer kein Interesse für ein Thema aufzeigt, der zeigt auch kein Interesse auf, sich dort weiteres Wissen anzueignen, und sich zu verbessern.
Dennoch kommt die Behauptung es käme auf Begabung an nicht von irgendwo. Es gibt nun mal Menschen, die komplexe Zusammenhänge einfacher verarbeiten können, und es gibt auch Menschen, welche sich bei eben Genanntem schwer tun.
Trotzdem wird jemand Hochbegabtes nicht gleich herausragende Leistungen in Mathematik vollbringen, wenn das Interesse nicht da ist.
Also: Wenn einem die Mathematik Spaß macht, sich intensiver mit ihr beschäftigen will, und tiefgründiger mit ihr auseinander setzten möchte, der hat gute Chancen diese auch besser zu beherrschen.
Außerdem kann man Mathe immer gebrauchen.