Das ist jetzt schon das zweite mal das ich in diesem jahr eine Gehörgangsentzündung habe. Erstmals spürte ich leichte schmerzen im Ohr, als dann noch typisches wässliches sekret aus mein ohr lief, wusste ich auch schon, wass wieder los war. Ich ging zum HNO Arzt und der machte mir ein salbestreifen ins Ohr. Gegen abend wurden die anfangs "leichten schmerzen" unerträglich! Kiefer, unangenehmer Druck, starkes stechen, und durchgehendes pochen kamen dazu. Ich hätte wirklich an die Decke gehen können. Gegen 21 Uhr bin ich ins Krankenhaus gefahren(was sich als unnötig herrausstellte) da der arzt nicht wusste, um welche Salbe es sich handelte (ich auch nicht, weil ich nicht gefragt hatte). Er nahm den streifen raus und meinte, das mein gehörgang sehr angeschwollen sei und er mein trommelfeld nicht sehen konnte (wegen der starken schwellung) am ende meinte er nur, dass ich morgen wieder zum HNO Arzt soll. Ich bin diese nacht bestimmt 3 mal wach geworden, ich wusste nicht wie ich liegen sollte, denn dieser schmerz wurde auf keiner seite angenehmer. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn ich den streifen einfach drinnen gelassen hätte. Um 5 uhr habe ich schließlich beschlossen, wach zu bleiben und zu warten bis die HNO praxis öffnet. Da ich Nachts ziemliche heulkrämpfe hatte, meinte mein freund, dass ich mich zu sehr in den Schmerz "reinsteigere" jetzt meine frage, habt ihr solche erlebnise, und wie waren eure schmerzen auszuhalten?