Liebe Community ,
ich bin an einem Punkt in meinem Leben angekommen wo ich realisiert habe dass die Dinge die ich mir je erträumt habe unrealistisch sind und dass mein Schicksal wohl so verlaufen wird wie das von jedem anderen 0815 Mitbürger ... studieren , arbeiten für die nächsten 40 Jahre und dann in die Rente gehen . Irgendwie macht mich das traurig und ich will das gar nicht so haben. Ich komme auch nicht aus einer wohlhabenden Familie wo ich einfach auswandern kann und meinen Träumen nachgehen könnte . Ich bin sehr jung gerade mal Anfang 20 und höre oft dass jeder diese Phase mal durchlaufen hat aber dann irgendwann das alles akzeptiert hat ... wie ? Ich wüsste nicht wie ich das akzeptieren könnte ich muss ja damit schließlich leben ? Klar wird’s auch schöne Momente im Leben geben die Welt ist ja nicht schwarz weiß aber nur 30 Tage im Jahr wo man Urlaub hat? Ich würde gerne soviel mehr vom Leben haben , das tun was ich wirklich LIEBE und nicht nur „akzeptiere“ , ich würde so gerne sorglos sein statt immer daran zu denken die Miete und steuern zu zahlen , für irgendeinen Vorgesetzten zu arbeiten e.t.c Ich hab das Gefühl dass ich die einzige bin die es einfach nicht akzeptieren will? Bin ich desillusioniert oder hab ich eigentlich recht ?