fühle mich leer, unerfüllt und wie ein Roboter...

Hallo, Ich hab mal wieder ein kleines Problemchen. Irgendwie bin ich zurzeit innerlich leer. Das geht schon seit längerem so , c.a. 1-2 Monate. Wir haben im letzten Monat nur Arbeiten und Tests geschrieben ich hatte für garnichts mehr Zeit nur für lernen, in die Schule gehen, am nächsten Tag lernen und Hausaufgaben machen usw. Und ja ich fühle mich wie ein Roboter, als wär ich nur für die Schule da. Und nein ich mag Schule nicht ich hasse es wenn wir immer so viele Arbeiten schreiben also ich bin nicht abhängig. Jetzt haben wir Ferien und weiß nicht. Mich macht nichts glücklich! Ich will einfach nur meine Emotionen wieder. Ich spüre weder Trauer noch Freude. Und wenn doch dann für so ne halbe Stunde und dann denk ich mir :,, Toll und jetzt? Wen interessierts.!" Ich hab in letzter Zeit so viele Probleme. Streit mit Freunden, familiäre Probleme, Liebeskummer, meine Noten gehen den Bach runter ( war im 1 bereich und jetzt 2/3/4 bereich) und ich denk immer ach ist doch egal und so. ich weiß einfach nicht was mit mit los ist. Ich fühle mich innerlich leer und nichts erfüllt mich. Ich sehe auch meine Stärken nicht mehr, meine Ziele erscheinen mir sinnlos und unerreichbar und keine Ahnung. Ich will auch jemanden der mich ernsthaft fragt ob mit mir alles OK ist. Es ist ja auch eigentlich alles OK aber ich hab das Gefühl dass ich iwie traurig bin. Ich zeige immer nur die fröhliche Seite draußen. :// Ich weiß nicht mehr weiter. Könnt ihr mir vielleicht helfen? Was ist mit mir los? Was soll ich machen?

PS: ich bin 14w LG honig10

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Ich kann dich (wie so oft ☺) sehr gut nachvollziehen, ich hab diese "Phase"\ (depressive) Episode auch gehabt, und durchlebe sie momentan auch noch, nur mit mehr Erfahrung(en) und Einsehen für die Situation. (Ich hab langsam das Gefühl wir wären Seelenverwandt 😅😅😅

Das mit der Schule ist wie eine Routine, ein System dem man sich (leider) je nachdem auf seine eigene Kosten (Stress, wenig Freizeit, Schnelllebigkeit) anpassen muss\kann(!) und man in all dieser Routine sich selbst unter dem ganzen Druck sehr oft verliert, und sich selbst nur noch als ein "Etwas, dass ständig von anderen beeinflusst wird, aber selbst nichts beeinflussen kann"! sieht, und es auch immer wieder vor Augen gehalten bekommt, dass man als Mensch anscheinend nichts mehr wert ist als das was man leistet, und man nach Leistung kategorisiert und sortiert wird, und wenn dazu noch familiäre Probleme, Liebeskummer, usw. kommen, fuc*t es alles noch mehr ab

Aber man sollte sich auch fragen, wie werde ich langfristig glücklich?

Indem ich unter Druck immer 1en und 2en schreibe, und somit wenig Zeit für mich und andere habe, aber dafür stolz auf meine Leistungen, und der stetigen Anerkennung sein kann. Oder indem ich mich auch für gute Noten anstrenge, aber auch eine 3\4 hinnehmen kann, und diese durch 1en oder 2en versuche in den anderen Fächern auszugleichen, aber ein insgesamt ausgeglichenes Leben führe?

Und solange deine Versetzung\direkte berufliche Zukunft (was bei dir noch nicht der Fall ist, denke ich) nicht gefährdet ist, ist alles okay.


Zu deinem Liebeskummer und deinen familiären Problemen, die du in einzelnen Fragen angedeutet hast würde ich sagen, *dass du diese Probleme unbedingt so schnell wie möglich klären solltest, oder andere aussenstehende Personen als Berater hinzuziehen kannst, die dir dann helfen!

~Ich wünsche dir, und deiner Familie alles Gute, und falls du noch weitere Fragen hast, einfach eine PN schicken\kommentieren! ~😊

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