Ich spiele mittlerweile seit einigen Jahren Oboe und habe mir auch so meine Gedanken gemacht, als bei mir eine feste Zahnspange geplant wurde. Ich habe zu der Zeit schon ein paar wenige Jahre gespielt und habe mich an Ansatz, Atemtechnik und Spielweise gewöhnt. Nun ist es ja so, das so eine Zahnspange die ersten Tage sowieso etwas unangenehm ist, aber sobald es nicht mehr so wehtut, kann man die ersten Versuche wagen. Es fühlt sich zunächst etwas komisch an und man darf wirklich keine verkürzte Oberlippe haben, sonst passt das nicht, wenn man die Lippen zusätzlich auch noch über die Brackets schieben muss. :D Es ist Gewöhnungssache, anfangs ist es recht anstrengend, weil man versucht, den Ansatz mit viel zu viel Spannung zu halten. Aber man gewöhnt sich dran. Wenn die Brackets zu sehr drücken oder scheuern, haben die meisten Kieferorthopäden (wenn man nachfragt) so ein Schutzteil aus Gummi, das it wie eine kleine quadratische Röhre, der eine Seite fehlt, das steckt man auf die Brackets und dämpft ein wenig. Wenn man die Zahnspange dann (endlich ;-) ) wieder los ist, ist es gleich viel einfacher, den Ansatz aufzubauen, obwohl man aufpassen muss, dass man das Mundstück dann nicht zu sehr zudrückt. Ich habe es überstanden, ich glaube, wenn man gerne Musik macht und mit Leidenschaft Oboe spielt, gibt man da nicht einfach auch, es ist möglich und gar nicht so schwer.

So, ich dachte mir, ich schreibe mal meinen Erfahrungsbericht. Auch, wenn die Frage schon älter ist, gibt es doch immer wieder Leute, die dieses Problem interessiert. LG, Lalo :-)

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