Hallo,
bin etwas gereizt. Wie ihr in meinem letzten Thread sehen könnt, bin ich in meiner jetzigen Arbeitsstelle alles andere als zufrieden. Die jetzige Aktion begünstigt diesen Zustand natürlich sehr negativ.
Mein direkter Vorgesetzter hat mir Mitte Mai mündlich eine Gehaltserhöhung zum 1. Juli zugesichert. Nach Einblick in meine Abrechnung für Juni (Auszahlung: 1. Juli) habe ich jetzt allerdings gesehen, dass diese nicht berücksichtigt wurde. Es steht nach wie vor der alte Betrag drin. Habe gleich eine Email an ihn und den Geschäftsführer mit Bitte um Klärung geschrieben, daraufhin kam zurück dass unsere Firma Gehaltsveränderungen eigentlich nur quartalsmäßig durchführt und mein direkter Vorgesetzter darüber auch Bescheid wissen müsste. Es würde einen "anderen Weg geben, dies auszugleichen" Dass Veränderungen im Gehalt nur quartalsweise erfolgen, kann mir aber eigentlich egal sein, da mir eine Erhöhung zum 1. Juli zugesichert wurde. Habe damit jetzt auch geplant und bin mehr als ernüchtert. Eigentlich hatte ich ja damit gerechnet, dass da was schief läuft.
Wie sieht die rechtliche Lage aus? Auch eine mündliche Zusicherung ist bindend, oder? Wie würdet ihr hier weiter vorgehen? Danke für eure Meinung.