Hallo,

seid fast einem Jahr befinde ich mich in einer Beziehung. Schon immer hatte ich ein Problem mich selbst zu akzeptieren wie ich bin, habe also ein ziemlich schlechtes Selbstbewusstsein. Da ich in der Vergangenheit auch schon viele Verluste gehabt habe, (Freunde verloren, Mutter/Oma gestorben...) sehe ich Beziehungen aller Art als nicht stabil an. Vorallem jetzt da ich jemanden sehr liebe, habe ich ständige Ängste davor denjenigen zu verlieren. Hierbei handelt es sich um meinen Freund. Wenn er nicht da ist, stelle ich mir an dauernd Dinge vor, die passieren könnten welche zufolge haben das wir nicht mehr zusammen sind. Da fängt es "harmlos" mit einer anderen Frau an, bis zu der Todesvorstellung. Sicher kann man sich vorstellen, dass diese Vorstellungen und das ständig schlechte Gefühl in der Bauchgegend ziemlich belastend sind. Und das nicht nur für mich: Durch diesen ganzen Mist, bin ich nämlich ziemlich eifersüchtig obwohl ich es gar nicht zu sein bräuchte. Er ist ein echt toller Freund, der mir nie fremd gehen würde. Mein Kopf weiß das, aber der setzt oftmals aus und selbst bei zufälligen Blicken die mein Freund in die Richtung von anderen Mädchen wirft, rasste ich aus. Es ist ihm gegenüber nicht fair und in dem Bezug wäre ich ihm gern eine bessere Freundin. Ich habe schon oft versucht das Problem in den Griff zu bekommen, doch geschafft habe ich es dann auch nur kurze Zeit. Ich habe mich mit ihm auch oft darüber unterhalten und er beteuert mir das er nie mit mir Schluss machen könnte deswegen, aber die Angst ihn wegen diesen Verlustängsten und Eifersuchtproblemen zu verlieren bleibt schon. Meine konkrete Frage wäre, ob jemand auch solche Erfahrungen gemacht hat und dann den Weg mit einer Therapie eingeschlagen ist? Ob sich etwas verbessert hat? Allgemein ob Hoffnung für mich besteht? Und auch ob eine solche Therapie von der Krankenkasse übernommen wird? Ich hoffe auf eure Antworten und danke schon jetzt mal dafür! :)

MfG, Nici.