Hey lieber Leser,

Kleine Backstory:

Meine Exfreundin und ich haben 2014 ein gemeinsames Kind bekommen. Nach der Trennung wohnte unsere Tochter bei ihr. Sie bekam nach kürzerer Zeit 4 weitere Kinder dazu. 2019 kam es dann dazu, dass das Jugendamt ihr durch Drogenmisbrauch und Vernachlässigung alle Kinder aus ihrer Familie nahm und sie in Pflegefamilien brachten. Meine Tochter habe ich natürlich aufgenommen. (Ich musste zuvor um Umgang kämpfen) Meine Tochter wohnt nun bei mir, meiner Verlobten und anderen 2 weiteren Kindern und bald auch ein neues Geschwisterchin. Meine Tochter ist durch die Vergangenheit sehr auffällig geworden...Bindungsstörung, frühe Depressionen, schwache Bipolarestörung und Adhs. Ihre Mama hat sich sehr lange nicht mehr gemeldet gehabt, gab vor dem Jugendamt mir die Schuld. Jetzt hatte ich letztes Jahr im Juni mit dem Jugendamt regelmäßige Treffen vereinbart, in dem unsere Tochte ihre Mutter sehen kann. Wir haben gemeinsames Sorgerecht.

Die Situation jetzt:

Unsere Wohnung wurde von den Vermietern gekündigt und wir haben in einem anderen Ort und Bundesland ein Haus gefunden, was 200 qm mehr und einen Garten besitzt. Der Ort bietet für meine Tochter sowohl Reittherapie und andere Angebote die wir wahrnehmen können. Alles in allem hätte unsere Tochter sowieso mehr Vorteile durch den Umzug. Sie findet das Haus super und wollte bei der Besichtigung am liebsten da bleiben. Aber ich weiß genau, dass meine Exfreundin dem Umzug nicht zustimmen wird, da es 350qm entfernt von ihr ist. Wie kann ich am besten vorgehen. Darf sie uns den Umzug verbieten? Darf das Jugendamt uns den Umzug verbieten? Das Problem ist, dass wir Ende März schon dort einziehen würden und nicht mehr viel Zeit haben.

Wir haben die Idee gehabt, dass wir ihn 1 mal im Monat zu ihr bringen und sie 1 mal im Monat zu uns kommen kann (allerdings mit Zug) und wir sie auf halberstrecke abholen.