Also mein Bedarf an Tijuana ist für alle Zeiten gedeckt...

Ich war vorletztes mal im Jahr 2003 dort und war erschrocken, wie es im Dez. 2017 dort aussah...

Von der lebendigen, bunten Stadt auf der das Leben auf der Straße stattfindet habe ich nichts mehr erkennen könne. Auf der Hauptstraße, der Avenida der Revulution, waren viele Geschäfte geschlossen oder Bauruinen in der Häuserreihe. Früher war es mal eine Fußgängerstraße - mittlerweile fahren dort wieder Autos.

Nachdem ich dem 50-ten Verkäufer ignoriert habe wurde einer plötzlich agressiv und schubste mich derart, sodass ich lang auf der Straße lag (zum Glück nichts gebrochen). Ok - es mag ein Einzelfall sein - trotzdem sieht mich die Stadt nicht wieder.

Apotheken reihen sich an Schnapsgeschäfte - interssantes konnte ich dort nicht erkennen.

Schade um diese ehemals lebendige, plusierende Stadt - aber mit so einem "Agriff" setzt sich die Negativspirale fort - es kommen weniger Touristen und Tijuana verkommt immer mehr...

André

PS.: Es war das erste mal, dass ich derart angegangen bin - selbst im Iran, Paraguay oder Kambodscha ist mir so was nicht passiert...

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