HI NATI1997 Glaube das würde passen für ein Spiel mit Kinder lol viel spass noch!

KANNST du dir denken, was hier passiert ist? Der Junge hat das Lamm vor dem Bären gerettet. Der Bär war gekommen, hatte das Lamm weggetragen und wollte es auffressen. Aber der Junge ist hinterhergelaufen und hat das Lamm aus dem Maul des Bären gerettet. Und als sich der Bär auf die Hinterbeine gestellt hat, hat der Junge ihn gepackt und erschlagen. Ein anderes Mal hat er ein Schaf vor einem Löwen gerettet. Ist das nicht ein mutiger Junge? Weißt du, wer er ist?

Er heißt David und wohnt in Bethlehem. Sein Großvater war Obed, der Sohn von Ruth und Boas. Kannst du dich noch an sie erinnern? Davids Vater heißt I̲sai. David kümmert sich um die Schafe seines Vaters. Als David geboren wurde, war es zehn Jahre her, dass Saul zum König gesalbt wurde.

Eines Tages sagt Jehova zu Samuel: »Geh zum Haus von I̲sai in Bethlehem und nimm etwas von dem besonderen Öl mit. Ich habe einen seiner Söhne als König ausgesucht.« Als Samuel den ältesten Sohn E̲liab sieht, denkt er: »Den hat Jehova bestimmt ausgewählt.« Aber Jehova sagt zu ihm: »Achte nicht darauf, wie groß und schön er ist. Ich habe ihn nicht als König ausgesucht.«

I̲sai ruft nun Abina̲dab herbei. Doch Samuel sagt: »Nein, ihn hat Jehova auch nicht ausgewählt.« Als Nächstes holt I̲sai seinen Sohn Schamma. »Auch ihn hat Jehova nicht ausgesucht«, sagt Samuel. I̲sai bringt sieben seiner Söhne zu Samuel, aber keiner ist der Richtige. »Hast du sonst keinen Sohn mehr?«, fragt Samuel.

»Da ist noch der jüngste«, antwortet I̲sai. »Aber er ist draußen und passt auf die Schafe auf.« Als David geholt wird, sieht Samuel, dass er ein hübscher Junge ist. »Das ist der Richtige«, sagt Jehova. »Gieß ihm das Öl auf den Kopf.« Das tut Samuel dann auch. Irgendwann wird David der König von Israel sein.

  1. Samuel 17:34, 35; 16:1-13

Fragen

Wie heißt der Junge auf dem Bild, und woher wissen wir, dass er mutig ist?
Wo wohnt David, wie heißt sein Vater, und wer ist sein Großvater?
Wieso soll Samuel zu I̲sai nach Bethlehem gehen?
Was passiert, als I̲sai sieben seiner Söhne zu Samuel bringt?
Was sagt Jehova zu Samuel, als David geholt wird?

Zusatzfragen

Lies 1. Samuel 17:34, 35.

Wie zeigte sich bei diesen Gelegenheiten Davids Mut und sein Vertrauen auf Jehova? (1. Sam. 17:37).
Lies 1. Samuel 16:1-14.

Wie hilft uns 1. Samuel 16:7, unparteiisch zu sein und Menschen nicht nach dem Äußeren zu beurteilen? (Apg. 10:34, 35; 1. Tim. 2:4).

Wie wird am Beispiel Sauls deutlich, dass sich ein schlechter Geist oder ein Hang zum Schlechten breit machen kann, wenn Jehova seinen heiligen Geist von jemandem wegnimmt? (1. Sam. 16:14; Mat. 12:43-45; Gal. 5:16).

info; http://www.watchtower.org/x/my/article_57.htm Gruß konstandin

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nochmal hi

Da er ein Geist ist, den Menschen nicht zu sehen vermögen (Joh 4:24), kann jede Beschreibung seines Aussehens in der Sprache der Menschen seine unvergleichliche Herrlichkeit nur annähernd wiedergeben (Jes 40:25, 26). Bestimmte Diener Gottes erhielten zwar inspirierte Visionen von seinen himmlischen Höfen, doch sie sahen ihren Schöpfer nicht wirklich (Joh 1:18). Ihre Beschreibung seiner Gegenwart vermittelt einem nicht nur den Eindruck von erhabener Würde und ehrfurchtgebietender Majestät, sondern auch von Ausgewogenheit, Ordnung, Schönheit und Anmut (2Mo 24:9-11; Jes 6:1; Hes 1:26-28; Da 7:9; Off 4:1-3; siehe auch Ps 96:4-6).

Wie man feststellen kann, enthalten diese Beschreibungen Metaphern (bildliche Ausdrücke) und Vergleiche, wobei das Aussehen Jehovas mit Dingen verglichen wird, die den Menschen bekannt sind: mit Edelsteinen, dem Feuer, einem Regenbogen. Er wird sogar so beschrieben, als ob er gewisse menschliche Merkmale aufwiese. Einige Gelehrte machen viel Aufhebens um Ausdrücke in der Bibel, die sie Anthropomorphismen nennen — z. B. ist von Gottes „Augen“, „Ohren“ und „Angesicht“ (1Pe 3:12), „Arm“ (Hes 20:33) und seiner „Rechten“ (2Mo 15:6) die Rede —, doch es ist einleuchtend, daß solche Ausdrücke erforderlich sind, damit Menschen die Beschreibung verstehen können. Hätte Jehova Gott für uns eine Beschreibung seiner selbst in der Sprache des geistigen Bereichs aufzeichnen lassen, so wäre dies das gleiche, als würde man jemandem, der nur die Grundrechenarten beherrscht, algebraische Gleichungen für Fortgeschrittene vorsetzen oder als wollte man einem Blindgeborenen Farben erklären (Hi 37:23, 24).

Die sogenannten Anthropomorphismen sind demnach nie wörtlich zu nehmen, genausowenig wie andere metaphorische Bezeichnungen, die sich auf Gott beziehen, wie „Sonne“, „Schild“ oder „FELS“ (Ps 84:11; 5Mo 32:4, 31). Jehovas Sehvermögen (1Mo 16:13) ist im Gegensatz zu dem der Menschen nicht von Lichtstrahlen abhängig, und selbst Taten, die in völliger Finsternis verübt werden, kann er sehen (Ps 139:1, 7-12; Heb 4:13). Er hat die ganze Erde in seinem Blickfeld (Spr 15:3), und er braucht keine besonderen Geräte, um den im Mutterleib heranwachsenden Embryo sehen zu können (Ps 139:15, 16). Ebensowenig ist sein Gehör von Schallwellen in einer Atmosphäre abhängig, denn er kann sogar Äußerungen „hören“, die ohne Stimme im menschlichen Herzen hervorgebracht werden (Ps 19:14). Dem Menschen ist es nicht einmal gelungen, das riesige stoffliche Universum zu messen, doch der stoffliche Himmel faßt oder enthält nicht die Wohnstätte Gottes, wieviel weniger ein Haus oder ein Tempel auf der Erde (1Kö 8:27; Ps 148:13). Durch Moses warnte Jehova die Nation Israel ausdrücklich davor, ein Bild von ihm, Gott, in Gestalt eines Mannes oder irgendeines anderen Geschöpfes zu machen (5Mo 4:15-18). Wenn Jesus also gemäß dem Bericht des Lukas davon sprach, daß er „durch den Finger Gottes“ Dämonen austrieb, bezog er sich — wie der Bericht des Matthäus zeigt — auf „Gottes Geist“ oder wirksame Kraft (Luk 11:20; Mat 12:28; vgl. Jer 27:5 und 1Mo 1:2).

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