Klickst Du hier: http://www.autobild.de/klassik/artikel/mercedes-benz-190-w201-1929883.html - da sind auch Artikel über weitere Autos der Jahrgänge 1981 und 1982: Audi 100 C3, Bitter SC, BMW 528i, DeLorean, Ford Sierra, Maserati Biturbo und VW Santana.
Die meisten Versicherungsunternehmen, die spezielle Oldtimer-Tarife anbieten, setzen ein Mindestalter des Kunden von 23 oder 25 Jahren voraus. Laut Auto Bild Klassik Heft 3/2011 werden 18-Jährige akzeptiert bei
Gothaer HDI-Gerling Mannheimer Belmot Olasko Signal Iduna Württembergische.
Du kannst also auch Deine eigene Versicherung abschließen. Oder aber bei den obigen Unternehmen fragen, zu welchen Bedingungen sie Deine Mutter versichern und Dich als zweiten Fahrer.
Ich würde die, wenn es so weit ist, alle anmailen mit den genauen Fahrzeugdaten und Angaben darüber, ob das Auto in einer Garage parkt oder auf der Straße und wie viele Kilometer Du damit pro Jahr fährst (ehrlich, denn da lohnen Schummeleien sich nicht) und sie nach einem Angebot fragen. Wenn der Oldtimer aber das einzige Auto im Haushalt ist, kann es sein, dass keine Versicherung Dir einen günstigen Oldtimer-Tarif anbietet – denn diese Tarife sind ja deshalb so günstig, weil Oldtimer in der Regel eben nicht im Alltag verschlissen, sondern wenig und vorsichtig gefahren werden.
Viel Erfolg und allzeit gute Fahrt!
Schau auch mal unter http://www.autobild.de/klassik/artikel/klassiker-bis-7000-euro-1570464.html - die Bildergalerie fängt zwar mit einem Strichachter an, aber da kommt auch noch was Sportliches. Sehr cool ist auch (wenn Du ein iPhone, iPad oder einen iPod touch hast) die Preisfinder-App: Damit kannst du dir 25 000 Preise holen, siehst also, welcher Oldtimer oder Youngtimer in welchem Zustand wie viel Geld kosten darf. Genial, vor allem wenn man selber nicht so den Marktüberblick hat.
Die meisten Versicherungsunternehmen, die spezielle Oldtimer-Tarife anbieten, setzen ein Mindestalter des Kunden von 23 oder 25 Jahren voraus. Laut Auto Bild Klassik Heft 3/2011 werden 18-Jährige akzeptiert bei
Gothaer HDI-Gerling Mannheimer Belmot Olasko Signal Iduna Württembergische. Welche davon in Österreich aktiv sind, findest Du bestimmt schnell heraus.
Das Auto muss, je nach Versicherung, mindestens 20, 25 oder 30 Jahre alt sein, und ein Gutachten muss belegen, dass es mindestens in Zustand 3 ist. Also irgendeine alte Schlurre zu kaufen und sie Oldtimer zu nennen, funktioniert nicht.
Ich würde die, wenn es so weit ist, alle anmailen mit den genauen Fahrzeugdaten und Angaben darüber, ob das Auto in einer Garage parkt oder auf der Straße und wie viele Kilometer Du damit pro Jahr fährst (ehrlich, denn da lohnen Schummeleien sich nicht) und sie nach einem Angebot fragen. Wenn der Oldtimer aber das einzige Auto im Haushalt ist, kann es sein, dass keine Versicherung Dir einen günstigen Oldtimer-Tarif anbietet – denn diese Tarife sind ja deshalb so günstig, weil Oldtimer in der Regel eben nicht im Alltag verschlissen, sondern wenig und vorsichtig gefahren werden.
Ich würde es so machen: Irgendein günstiges Auto für vielleicht 1000 Euro kaufen, ganzjährig anmelden und bei der Versicherung als Erstwagen angeben - und einen möglichst guten Oldtimer fahren, so lange kein Streusalz aus der Straße liegt.
Viel Erfolg!
Das ist ein Pontiac Bonneville, Modelljahr 1965 bis 1970.
Schneller Rap aus der Zeit, als es das Wort Rap noch nicht gab: Life Is A Rock, im Original von Reunion. Hier die Version von Tracey Ullman: http://www.youtube.com/watch?v=ORZutckKlGU
Ganz klar: Classic Data ist eine Sachverständigenorganisation mit Hunderten geprüften Sachverständigen im ganzen Land. Davon ist vielleicht nicht jeder ein Nobelpreisträger, aber geschult sind die alle. Oldtimerversicherungen verlangen in der Regel ein Gutachten und schreiben ganz oft "z. B. von Classic Data" oder verlangen sogar ausschließlich nach Classic Data. Verglichen damit, ist kfz-wert.info ein Spielzeug. Klar, Dein Auto zu einem Classic-Data-Gutachter zu bringen und bewerten zu lassen, kostet Geld (rechne mal mit knapp 100 Euro). Wenn Dein Youngtimer also ein angestoßener Nissan Micra ist, lohnt sich die Investition eher nicht, bei einem gepflegten Mercedes 300 E aber bestimmt. Was für ein Auto ist es denn?
Hi, die meisten Autos findest Du auf mobile.de, autoscout24.de und www.autobild.de/markt. Du kannst auch in den USA schauen (motors.ebay.com, autotrader.com), aber das Auto hierher zu transportieren, wäre zu aufwendig und teuer. Auch ich würde eher einen besseren kaufen - denn die F 150 sind so günstig, da sparst Du am Ende nicht viel oder nichts, wenn Du einen Haufen Schrott kaufst. Ein F-150 Ranger Baujahr 1975-1982 zum Beispiel kostet laut Auto Bild Klassik (Sonderheft und iPhone-App) in Dreier-Zustand 6800 Euro. Wenn Du einen im Fünfer-Zustand für 1800 Euro kaufst, brauchst Du wahrscheinlich schon für 5000 Euro Bleche und Ersatzteile, um einen Dreier-Zustand wiederhezustellen, schätze ich. Viel Spaß und viel Glück jedenfalls!
Steuervergünstigung? 191 Euro Kfz-Steuer pro Jahr ist für manche Oldtimer eine Vergünstigung, für andere sogar teurer, als die normale Kfz-Steuer wäre. Eine feiste neue Mercedes E-Klasse mit 204 PS kostet pro Jahr auch 190 Euro Kfz-Steuer, als Käfer-Fahrer zahlt man also so viel wie als Luxus-Mercedes-Fahrer. Zum Thema Umwelt: Benzinmotoren (außer moderne Direkteinspritzer) stoßen keinen Feinstaub aus. Dieselmotoren (außer moderne Direkteinspritzer) auch nicht, die Partikel in den dunklen Rußwolken sind zu groß, um in die Lunge vorzudringen. Das heißt: Es ist nur logisch, dass Oldtimer in Umweltzonen fahren dürfen, denn ihre Motoren stoßen keinen Feinstaub aus. Andere Abgase: schon. Die wenigsten Oldtimer über 30 Jahren haben einen geregelten 3-Wege-Kat, der z. B. Kohlenmonoxid umwandelt. Wenn also ein Oldtimer und ein Neuwagen jeweils 100 Kilometer fahren, emittiert der Oldtimer schädliche Abgase, der Neuwagen spuckt in einer Großstadt hinten sauberere Luft aus, als er vorn einsaugt - kein Witz, das hat das Umweltbundesamt vor Jahren getestet und ermittelt! Kohlendioxid (CO2) kommt raus, klar, aber das ist kein Gift, sondern steht in Verdacht, den Klimawandel zu beschleunigen. Der Unterschied zwischen Oldtimern und Neuwagen: Junge Autos werden im Schnitt 13.000 km pro Jahr gefahren, Oldtimer etwa 2000 km. Da Oldies meist auch gemütlicher gefahren werden als Alltagsautos, unterscheidet sich der Verbrauch pro 100 km nicht wesentlich - der Gesamtverbrauch pro Jahr (also auch die Gesamt-CO2-Esission pro Jahr) ist beim Oldtimer ungleich geringer als beim jungen Alltagsauto. Hinzu kommt, was die anderen schon geschrieben haben: Ein altes Auto muss nicht mit viel Energie neu gebaut werden.
Quelle 1: Internet. Die meisten Oldtimer werden gehandelt auf mobile.de, www.autobild-klassik.de/markt und autoscout24.de. Wenn die Marke nicht im Drop-Down-Menü steht, geh in "Detailsuche" und gib den Markennamen ins Suchfeld "Variante" oder "Modellvariante" ein. Quelle 2: Zeitschriften. Oldtimerhefte (z. B. Auto Bild Klassik, Träume Wagen, Auto Classic) haben einen Kleinanzeigenmarkt. Da stehen allerdings insgesamt weniger Fahrzeuge als im Internet. Quelle 3: Besitzer. Im Internet findest Du Foren und Clubs, die sich mit "Kabinenrollern" befassen - z.B. isetta-club.de, goggo-glasfahrer-dgf.de, messerschmitt-club-deutschland.de, heinkel-club.de. Schreib die mal an, oder besser: Fahr zum nächsten Clubstammtisch und sprich in Ruhe mit den Leuten. Die freuen sich bestimmt über Nachwuchs und helfen gern. Viel Erfolg und viel Spaß bei der Suche!
Ich würde mich an Deiner Stelle erst mal in das Thema einlesen, bis mir ein Modell ins Auge springt, das ich haben möchte (geht am besten mit Zeitschriften, z. B. Auto Bild Klassik) - dann näher mit dem Modell beschäftigen, also im Internet schauen und Bücher lesen - dann in Ruhe suchen - dann kaufen. Spitfire ist schon mal ein guter Tipp, kostet aber in gutem Zustand mehr als 10 000 Euro. Von den begehrten Marken (Jaguar, Mercedes, VW, Porsche) würde ich eher die Finger lassen, weil die Autos ziemlich teuer sind bzw. bei gleichem Preis in schlechterem Zustand. Also eher nach Opel, Ford, Renault, Japanern schauen oder toten Marken wie Simca oder Rover. Ach ja: In der o.a. Zeitschrift ist eine Liste, in der steht, welches Auto wie viel wert ist. In Zustand zwei (gut) bis 7000 Euro gibt es zum Beispiel Alfa 75, viele Audi, BMW 3er der 70er Jahre, viele Fiat und deutsche Ford, Ford Mustang II und III, jede Menge Opel oder auch den Pontiac Fiero. Viel Spaß und viel Erfolg bei der Suche!
Hi, ich habe auch einen Audi 80, allerdings Baujahr 1986 und Benziner. Bis der als Oldtimer anerkannt sein wird, wird es noch sehr, sehr lange dauern, schon weil er so haltbar ist und deshalb als normaler Gebrauchter im Straßenbild sehr präsent ist. Und selbst wenn er 30, 40 Jahre alt ist, wird sein Wert nicht in die Höhe schnellen: Er ist kein Cabrio, kein Coupė, kein Luxuswagen, kein Mercedes, und die Audi-Fans suchen nach Audi-Typischem, also Fünfzylinder, Allrad, Avant und dergleichen.
Trotz allem kann es sich lohnen, das Auto zu behalten: Es ist extrem haltbar, wenn man es nur in Schuss hält, und Wertverlust ist vorbei. Wenn Du nicht in Umweltzonen fahren musst, behalt ihn doch ruhig. Allzeit gute Fahrt!
Die meisten Versicherungsunternehmen, die spezielle Oldtimer-Tarife anbieten, setzen ein Mindestalter des Kunden von 23 oder 25 Jahren voraus. Laut Auto Bild Klassik Heft 3/2011 werden 18-Jährige akzeptiert bei
- Gothaer
- HDI-Gerling
- Mannheimer Belmot
- Olasko
- Signal Iduna
- Württembergische.
Welche davon in Österreich aktiv sind, findest Du bestimmt schnell heraus.
Ich würde die, wenn es so weit ist, alle anmailen mit den genauen Fahrzeugdaten und Angaben darüber, ob das Auto in einer Garage parkt oder auf der Straße und wie viele Kilometer Du damit pro Jahr fährst (ehrlich, denn da lohnen Schummeleien sich nicht) und sie nach einem Angebot fragen. Wenn der Oldtimer aber das einzige Auto im Haushalt ist, kann es sein, dass keine Versicherung Dir einen günstigen Oldtimer-Tarif anbietet – denn diese Tarife sind ja deshalb so günstig, weil Oldtimer in der Regel eben nicht im Alltag verschlissen, sondern wenig und vorsichtig gefahren werden.
Vorsicht: Wenn Du glaubst, dass ein "relativ billiger" Oldtimer wegen der Versicherung insgesamt billig wird, kannst Du böse reinfalllen - denn vielleicht wird er ja so billig angeboten, weil er restauriert werden müsste. Bei einer Restaurierung musst Du ganz andere Beträge schultern, da ist die Versicherung noch der kleinste Posten.
Ich würde es so machen: Irgendein günstiges Auto für vielleicht 1000 Euro kaufen, ganzjährig anmelden und bei der Versicherung als Erstwagen angeben - und einen möglichst guten Käfer fahren, so lange kein Streusalz aus der Straße liegt.
Viel Erfolg!
Wenn Ihr Euch an einem VW Bus versuchen wollt und ein Budget so um die 10 000 Euro habt, was haltet Ihr davon: Statt Euch eine Ruine zu kaufen und ohne Erfahrung eine Restaurierung zu wagen, könntet Ihr einen T2 in befriedigendem Zustand und mit H-Kennzeichen kaufen - so was kostet laut "Auto Bild Klassik Preisfinder-App" rund 8300 Euro. Daran ist immer noch genug zu tun und zu verbessern, und daran lernt Ihr erst mal. Unter anderem kommt Ihr damit auch in eine Szene von Leuten, die sich mit dem T2 auskennen. Ein paar Jahre später wisst Ihr schon so viel, dass Ihr den Aufwand für eine T2-Restaurierung viel besser abschätzen könnt; dann könnt Ihr z.B. den ersten T2 verkaufen undoslegen, oder Ihr lasst es lieber bleiben - auf jeden Fall aber habt Ihr schon mal viel Spaß mit einem schönen Oldtimer gehabt. Eine Anmerkung noch zu Eurem Wunsch, neue Armaturen einzubauen oder das Auto technisch umzurüsten, damit es "verkehrssicher" wird: Mit Eurem eigenen Auto könnt Ihr zwar weitgehend machen, was Ihr wollt - aber ein, sagen wir, individualisierter Oldtimer hat einen deutlich geringeren Wert als einer in Originalausstattung. Und um mit einem Oldtimer verkehrssicher zu fahren, muss man ihn nicht umkrempeln, sondern in erster Linie nur in Schuss halten. Viel Spaß jedenfalls mit dem schönen Hobby!
Vauxhall? Jowett? Versuch's mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Automarken
Die meisten Versicherungsunternehmen, die spezielle Oldtimer-Tarife anbieten, setzen ein Mindestalter des Kunden von 23 oder 25 Jahren voraus. Laut Auto Bild Klassik Heft 3/2011 werden 18-Jährige akzeptiert bei
* Gothaer
* HDI-Gerling
* Mannheimer Belmot
* Olasko
* Signal Iduna
* Württembergische.
Ich würde die, wenn es so weit ist, alle anmailen mit den genauen Fahrzeugdaten und Angaben darüber, ob das Auto in einer Garage parkt oder auf der Straße und wie viele Kilometer Du damit pro Jahr fährst (ehrlich, denn da lohnen Schummeleien sich nicht) und sie nach einem Angebot fragen. Wenn der Oldtimer aber das einzige Auto im Haushalt ist, kann es sein, dass keine Versicherung Dir einen günstigen Oldtimer-Tarif anbietet – denn diese Tarife sind ja deshalb so günstig, weil Oldtimer in der Regel eben nicht im Alltag verschlissen, sondern wenig und vorsichtig gefahren werden. Viel Erfolg!
Hier sind ja schon erstaunlich viele gute Antworten gegeben worden. Ein wichtiger Faktor, den man heute oft vergisst: Bis etwa Mitte der 80er Jahre rosteten fast alle Autos. Manche waren erst nach 15 Jahren, andere schon nach drei, vier Jahren so gammlig, dass man größere Roststellen teuer entfernen musste. Die Autos der späten 80er und frühen 90er Jahre waren im Schnitt die besten, die je gebaut wurden, was Blechqualität und Rostvorsorge angeht. Und wer heute einen restaurierten Oldtimer hat, kann ihn viel leichter und effektiver vor Rost schützen, als das noch in den 80er Jahren ging. Was ich mich allerdings auch immer wieder frage: Warum verkaufen Leute ihre zuverlässigen Mittelklasseautos, um sich einen neuen Kleinstwagen zu kaufen? Klar sind die Unterhaltskosten eines Peugeot 107 geringer als die eines alten BMW 525i. Aber der Wertverlust in Euro und Cent macht beim Kleinwagen viele tausend Euro aus, beim alten Mittelklassewagen geht er gegen null. Abgesehen davon, dass die Produktion eines Neuwagens nicht gerade umweltneutral ist. Freue wir uns doch, dass immer wieder Leute neue Autos kaufen. Das bringt Geld in die Staatskassen und in die Kassen der Autoindustrie, die davon neue Autos entwickeln kann - und wir warten gelassen ab und kaufen eines Tages ein Auto, das heute neu ist und das wir dann schön finden werden.
Offenbar handelt es sich um einen 230 C der Baureihe 123. Classic Data setzt dafür an: 400 Euro in Zustand 5 (restaurierungsbedürftig, nicht fahrbereit) 1400 Euro in Zustand 4 (verbraucht, eingeschränkt fahrbereit, leichte bis mittlere Durchrostungen) 4800 Euro in Zustand 3 (gebraucht, ohne größere technische und optische Mängel, verkehrssicher, keine Durchrostungen) 8800 Euro in Zustand 2 (mängelfrei, leichte Gebrauchsspuren, seltener, guter unrestaurierter Originalzustand oder fachgerecht restauriert) 14 900 Euro in Zustand 1 (makellos, keine Mängel, wie neu oder besser). Diese Zahlen gibt es nicht frei verfügbar im Internet, sondern entweder im Sonderheft "25 000 Klassiker-Preise" von Auto Bild Klassik oder in der "Preisfinder-App" von Auto Bild Klassik im App Store von iPhone, iPod Touch und iPad. Mein Tipp: Stuf Dein Auto selbst ein, und wenn es zum Beispiel in Zustand 3 ist, inseriere es für 4999 oder 5200 Euro, damit Du am Ende der Preisverhandlungen auf einen fairen Betrag kommst. Viel Erfolg!
Geht alles. Beispiele: Fritz Wallner aus München rüstet den Mercedes 190 SL aus den 50ern ("Nitribitt") mit Scheibenbremsen aus, stärkerem Anlasser, stärkerem Kühler, elektrischer Antenne usw., und dank Tuning kommt der Motor auf 126 statt 105 PS. Radikaler geht die Firma Mechatronik aus Pleidelsheim vor: Die werfen den 2,3-Liter-Kompressormotor aus dem Mercedes SLK (197 PS) in den alten 190 SL, dazu kommt ein Sechsganggetriebe, Servolenkung, ABS... im Grunde wird's ein neues Auto. Auch den MGB gibt's mit 265-PS-Motor (statt 95 PS), Scheibenbremsen, Servo, elektrischen Fensterhebern usw. (Quelle: Auto Bild Klassik 4/2010.) Was der Sicherheit dient, finde ich in Ordnung. Und ein bisschen mehr Leistung hat mich noch nie gestört. Aber (wie Mechatronik) einen Oldtimer mit allen Eigenschaften eines Neuwagens auszurüsten, finde ich geschmack- und sinnlos. Ich nehme mir doch damit selbst das Erlebnis, einen Oldtimer zu fahren. Selbst wenn der neue Motor sparsamer ist: Wie viel Energie wird aufgebracht, den alten Motor aus- und den neuen einzubauen? Von den Kosten fange ich gar nicht an. Wenn Dir neue Autos nicht liegen, dann kauf dir doch einen Young- oder Oldtimer, der ab Werk kräftig, sparsam und sicher ist. Einen Kat, Sportstoßdämpfer und bessere Bremsen kann man in vielen Autos nachrüsten, ABS gibt's seit 1966, in Großserie (Mercedes S-Klasse) seit 1978. Oder du guckst dir noch mal jüngere Autos an - da gibt's ja auch schöne.
Spezielle Oldtimertarife und überwiegend auch Youngtimertarife bieten folgende Versicherungen und Agenturen an: ADAC Autoversicherung, Allianz, Axa, BGV Badische Versicherung, Concordia, Ernst Beeh, Gothaer, HDI-Gerling, HDI Direkt, Hiscox, Mannheimer Belmot, M.O.Ve. (versicherungsfundus.de), OCC, Olasko, OVD Hofmann & Wörthmann, Signal Iduna, VCS, Württembergische und Zurich (Quelle: Auto Bild Klassik). Frag doch einfach überall per Mail an, wer einen 190er W 201 Baujahr 1990 akzeptiert - laut der Tabelle in Auto Bild Klassik müssten das sein: ADAC, BGV, Ernst Beeh, Hiscox, M.O.Ve., Olasko, OVD, VCS, Württ. und Zurich. Die Tarife variieren je nach Unternehmen und Automodell – Haftpflicht gibt es ab unter 60 Euro pro Jahr (aber auch über 250), Vollkasko ab 70 (aber auch über 500). Viele Unternehmen verlangen für den Youngtimertarif ein Wertgutachten oder dass der Halter noch ein Alltagsfahrzeug hat oder dass der Wagen in einer Garage parkt, aber auch das variiert. Also: Preise und Bedingungen vergleichen.