Solch eine Gewaltanwendung kann grundsätzlich nur als Verbrechen gesehen werden. Einen Menschen über zig Stunden leiden zu lassen und durch Folterung zu Tode zu bringen, ist barbarisch und abartig. Es zeigt wie dunkel und verdorben die Seele der Menschen sein kann. Das gilt für alle Menschen, die gekreuzigt oder auf ähnliche Weise zu Tode gebracht wurden (und auch heute noch werden).

Dass es nach der Erzählung nach, auch an demjenigen Menschen verübt wurde, der uns die Wahrheit und das Licht gebracht hat, ging in die Geschichte ein. Die Kirche hat es interessanter weise geschafft, es als positives Ereignis, gar als Geschenk Gottes darzustellen.

Da ist nichts gutes daran. Auch mit einer Sündenvergebung kann ich das nicht in Einklang bringen. Vielleicht vergibt Gott TROTZDEM, aber nicht WEGEN der Kreuzigung. Ergibt keinen Sinn.