Also was ich als nachwuchskoch gerne für Gäste zubereite und was bis jetzt auch immer super ankam war mein Kürbis Risotto.

Dazu muss man zuerst einen Kürbis (ich bevorzuge butternut) längs spalten und die Kerne und inneren Fasern entfernen. Danach mit Oliven Öl einreiben und mit Salz und Pfeffer ordentlich würzen. Ich lege zusätzlich noch gerne Ein paar Blätter Salbei in die kuhle wo vorher die Kerne drin lagen. Die Kürbis Hälften dann auf der aufgeschnittenen Seite auf ein Backblech legen und in den Ofen bis man beim reinstechen mit einem kleinen messer wenig bis gar keinen Widerstand spürt. Sobald dieser Punkt erreicht ist das fruchtfleisch auslöffeln und in einer Schüssel aufbewahren. 2/3 davon werden mit gemüßebrühe in einem mixer vermischt bis eine püree artige Konsistenz erreicht ist. Dann geht's ans Risotto: Zwiebeln in einem Topf etwas dünsten und danach den Reis hinzugeben bis der Reis etwas transparent wirkt. Dann mit etwa einem Glas Weißwein ablöschen und umrühren bis der alkoholische Geruch verkocht ist. Ab diesem Zeitpunkt immer wieder gemüsebrühe hinzugeben bis der Reis fast komplett fertig ist. Sobald dieser Punkt erreicht ist gibt man das Kürbis püree von vorhin dazu und lässt das ganze köcheln. Nun werden noch ein paar Esslöffel Honig dazu gegeben um das ganze etwas zu süßen. In einer separaten Pfanne braten wir Salbei Blätter in großzügig Butter an bis die Butter etwas braun wird und geben die Butter in das Risotto. Die Salbei Blätter werden aufgehoben. Zum Schluss wird noch eine Menge Parmesan in das Risotto gerieben und gesalzen und gepfeffert. Nun wird auch das restliche Drittel unseres kürbises dazu gegeben um dem ganzen mehr Biss zu verleihen. An sich ist das Gericht jetzt fertig aber es geht natürlich auch um die Präsentation. Ich mag es das Risotto in kleinen Schüsseln zu servieren und mit den gebratenen Salbei blättern vom vorhin zu garnieren, nicht-vegetarierer können auch Bacon braten und kleinschneiden und als topping verwenden.

(Habe keine genauen Maße angegeben da alles von der Größe des kürbises und vom eigenen Geschmack abhängt)

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