Hallo, ich habe letztes Jahr im Sommer mein Abitur erfolgreich bestanden und möchte gerne Medizin studieren. Da es mit dem NC in Deutschland nichts wird, habe ich vor mein Glück in Österreich zu versuchen. Dort verläuft das Auswahlverfahren über den MedAt (einen langen, umfangreichen Test) dieser findet anfang Juli dieses Jahres statt und eine gute Vorbereitung ist natürlich ausschlaggebend. Nun habe ich das Problem, dass meine Eltern Arbeitslosengeld 2 empfangen und das Jobcenter will mich dazu drängen in der Zeit bis zur Aufnahme meines Studiums zu arbeiten. Beworben habe ich mich aus Druck schon allerdings keine Zusage bekommen. Nun soll ich an Bewerbungstrainings bzw. Qualitäts aneignenden Kursen teilnehmen, was mir auch nicht zu spricht. Ich beschwere mich hier nicht aus Bequemlichkeit, ich würde gerne eine Teilzeitbeschäftigung angehen um für Österreich zu sparen aber bei den Abzügen die auf mich treffen würden durch das Jobcenter ist es für mich sinnvoller und motivierender diese Zeit mit dem lernen zu verbringen. Gibt es den keine Möglichkeit, mich vom Jobcenter zu lösen? Zum Sommersemester ein Studium beginnen um Ruhe zu haben? Dann würde ich das Wartesemester verlieren und die Bezahlung des Semesterbeitrages könnte ich mir auch nur mit Bafög leisten und da stellt sich mir die Frage wenn ich dann nach Österreich auswandern würde, ob es da dann zu Problemen mit dem Auslandsbafög kommen könnte. Ich hatte anfangs geplant mit Praktikern die Zeit zu überbrücken allerdings ginge dies wohl nicht da dies für Beziehern von Arbeitslosengeld 2 nicht möglich ist. Also werde ich, 20J, Abiturient mit dem Ziel für sein Traumstudium zu lernen, aufgrund der Lebenslage meiner Eltern bestraft und vom Stadt bevormundet... ich hoffe hier kann mir jemand mit einer Lösung weiterhelfen.