Hallo zusammen, mein Arbeitgeber hat seinen Sitz in Frankreich. Ich bin im Außendienst für Deutschland, Österreich und Schweiz zuständig und daher Homeoffice als erste Arbeitsstätte. Das Gehalt wird über einen sogenannten Payroll Service in Deutschland ausgezahlt sowie versteuert.

Da wir keine Niederlassung in DE haben, können wir entsprechend kein Fahrzeug leasen, sondern nur mieten.

Zur Überbrückung habe ich ein privates Kfz genutzt und mit 30ct pro Km (für dienstliche Zwecke) abgerechnet. Nun möchte man aber, dass ich einen Wagen bei Sixt o.Ä. miete.

Allerdings soll ich diesen per 1% versteuern. Da ich wenig privat fahre (schon gar nicht mit einem Mietwagen und beschränkter inklusiv Km-Laufleistung), macht dies aus meiner Sicht keinen Sinn. Gleichzeitig hat man mir aufgrund der inklusiven Km-Laufleistung, die private Nutzung mündlich untersagt.
Grundsätzlich habe ich bei meinen vorherigen Arbeitgebern nie per 1% versteuert, da ich wie gesagt sehr wenig privat fahre.

Würde ja bedeuten - Ich zahle unnötig Steuern?

Wenn ich richtig informiert bin, ist es doch recht des Arbeitnehmers auszuwählen, welche Methode zur Versteuerung des Dienstwagens verwendet wird oder?

Gefühlt, hat die Personalerin davon keine Ahnung und muss bei allem erst mal Rücksprache halten. Da ich neu in der Firma bin, möchte ich natürlich nicht direkt so negativ auffallen. Das Thema zieht sich jetzt bereits seit 2 Monaten und es gibt immer noch keine Lösung.

Vielen Dank für eure Hilfe!