Hallo.

Ich habe einen durchschnittlichen Nettoverdienst von 1513€. Dann 2 Kredite (Privatkredit ca. 228€ und einen Autokredit ca. 303€), desweiteren eine Zusatzrente in höhe von ca. 30€. Das Jugendamt hat mein Einkommen mit 1226€ ausgerechnet und ich solle 251€ jeden Monat zahlen und eine Beurkundung machen. Die Mutter bezieht SGB2. Ich habe bis jetzt nur den aktuellen Unterhaltsvorschuss (154€) bezahlt, da dieser Betrag schon meinen Selbstbehalt unterschreitet. Aber das Jugenamt drängt mich die vollen 251€ zu zahlen auch wenn mein Selbstbehalt weit unterschritten wird dadurch. Das Jugendamt hat mich schon mit Selbstbehaltkürzung und Mehrarbeit gedroht. Ich könne ja 48 Stunden in der Woche arbeiten. Ich leide leider unter Belastungsastmah. Da sind schon 38,5-40 Stunden die Woche zu viel für meine Gesundheit. Ich bin zwar schon auf der Suche nach einem besser bezahlten Job in meiner Branche, aber da die Stundenlöhne in meiner Region ziemlich gleich sind, kann dies noch etwas dauern etwas besser bezahltes zu finden. Meine Frage. Wie soll ich weiter vorgehen? Können sie mich zwingen mehr zu arbeiten oder meinen Selbstbehalt zu kürzen? Soll ich trotzdem dem vollen Betrag bezahlen, obwohl mir dann garnichts mehr zum leben bleibt, weil das Jugendamt nur einen teil meiner schulden angerechnet hat. Weitere infos. Das Kind wurde märz 2018 geboren. Ich wohne nicht mit der mutter zusammen. Das Jobcenter hat sie dazu gedrängt eine Beistandschaft anzumelden