Hallo euge123,

Jesus ist das absolute Vorbild auch im Lehren.

Jünger Christi verwendeten  -  wie ihr Lehrer  -  oft und gerne Parabeln (Gleichnisse oder Veranschaulichungen). 

Die christlichen Bibelschreiber zeichneten nicht nur die von Jesus Christus geäußerten Gleichnisse auf, sondern machten auch selbst häufig Gebrauch von Gleichnissen. 

Lukas berichtet in der Apostelgeschichte von den treffenden Veranschaulichungen, die der Apostel Paulus machte, als er zu den Nichtjuden in Athen sprach. Paulus bezog sich auf Gegenstände der Verehrung, die den Athenern bekannt waren, und auf die Schriften ihrer Dichter (Apg 17:22-31). 

Wenn man den Brief an die Hebräer liest, stellt man fest, dass der Apostel Paulus (dem dieser Brief im allgemeinen zugeschrieben wird) oft gewisse Dinge anhand von Beispielen veranschaulichte, die zeigten, wie Gott in der Vergangenheit mit Israel handelte.

Gegenüber den Korinthern, die die Sportarten der Griechen kannten, verglich er den Weg eines Christen mit einem Wettlauf (1Ko 9:24-27). 

Hervorragend ist der Vergleich mit dem Olivenbaum und der damit verbundenen Warnung vor Selbstgefälligkeit und der an die Christen gerichteten Ermahnung, Gott heiligen Dienst gemäß der Vernunft darzubringen (Rö 11:13-32; 12:1, 2).

Jakobus, der Halbbruder Jesu, flocht in seinen Brief geschickt einige alltägliche Dinge ein. Er erwähnte einen Mann, der in einen Spiegel schaut, den Zaum eines Pferdes, das Steuerruder eines Schiffes usw., um bestimmte Wahrheiten klarzumachen (Jak 1:23, 24; 3:3, 4).

Petrus und Judas bezogen sich häufig auf Ereignisse, die in früheren inspirierten Schriften erwähnt wurden, um die Botschaft zu veranschaulichen, die sie unter dem Einfluß des heiligen Geistes zu übermitteln hatten. 

Alle diese unter der Leitung des Geistes Gottes verwendeten Gleichnisse oder Veranschaulichungen dienen dem Zweck, Gottes Wort, die Bibel, zu einem lebendigen Buch zu machen.



Den Vergleich aus Jak 1,23 könntest Du etwa so  erklären - mit Kontext:



Im buchstäblichen Spiegel überprüft man doch sein eigenes Aussehen und sollte ein Makel entdeckt werden, beeilt man sich, das in Ordnung zu bringen. Nimmt man nun die Bibel als geistigen Spiegel, man liest oder hört ja aus ihr Gottes Botschaft und der will uns liebevoll auch unsere Fehler aufzeigen. Die Verse 22-24 begründen dann, wie unsere Reaktion nicht ausfallen sollte. Der Vers 25 erklärt dann, welch großen Nutzen der hat, der den "Bibelspiegel" richtig handhabt. 
 
          22 Allerdings genügt es nicht, seine Botschaft nur anzuhören; ihr müsst auch danach handeln. Alles andere ist Selbstbetrug! 
23 Wer Gottes Botschaft nur hört, sie aber nicht in die Tat umsetzt, dem geht es wie einem Mann, der in den Spiegel schaut.

24 Er betrachtet sich, geht wieder weg und hat auch schon vergessen, wie er aussieht.
25 Ganz anders ist es dagegen bei dem, der nicht nur hört, sondern immer wieder danach handelt. Er beschäftigt sich gründlich mit Gottes Gesetz, das vollkommen ist und frei macht. Er kann glücklich sein, denn Gott wird alles segnen, was er tut.
Grüße, kdd





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viele Fragen wurden aufgeworfen  und Probleme geschildert, die es angeblich unmöglich machen würden, dass die Flut so stattfand, wie es in der Bibel geschildert wird.

Die wichtigste Aussage wurde jedoch nur selten gebracht:

37 Wenn der Menschensohn kommt, wird es auf der Erde zugehen wie zur Zeit Noahs, 38 als die große Flut hereinbrach. Damals dachten die Menschen auch nur an Essen, Trinken und Heiraten. Selbst als Noah in die Arche stieg, 39 glaubten die Leute nicht an das Unheil, bis die Flut sie alle mit sich riss. So wird es auch beim Kommen des Menschensohnes sein. ...42 Deshalb seid jederzeit bereit! Denn ihr wisst nicht, wann euer Herr kommen wird. (Jesus nach Mt 24, 37-42)

Grüße, kdd

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Hallo Mauric,

hier hast Du die Regelung. Sie gilt im gesamten Bundesgebiet. 

Eigenständig abmelden darfst Du Dich ab Deinem 14. Geburtstag.

Du hast also vollkommen  richtig gedacht.

Grüße, kdd              

KErzG - Gesetz über die religiöse Kindererziehung

§ 5 

Nach der Vollendung des vierzehnten Lebensjahrs steht dem Kind die Entscheidung darüber zu, zu welchem religiösen Bekenntnis es sich halten will. Hat das Kind das zwölfte Lebensjahr vollendet, so kann es nicht gegen seinen Willen in einem anderen Bekenntnis als bisher erzogen werden.

Quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/kerzg/BJNR009390921.html

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Hallo Orgrim,

da können wir in einem Wisch auch noch den Satan und die Schlange / die listige Schlange / die Ur-Schlange sowie den großen Drachen mit abhandeln, oder?

Der Schlüsseltext ist zunächst einmal Offenbarung 12,7-9:

7 Dann brach im Himmel ein Kampf aus: Michael und seine Engel griffen den Drachen an. Der Drache schlug mit seinem Heer von Engeln zurück; 8 doch er verlor den Kampf und durfte nicht länger im Himmel bleiben. 9 Der große Drache ist niemand anders als der Teufel oder Satan, der als listige Schlange schon immer die ganze Welt zum Bösen verführt hat. Er wurde mit allen seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde hinuntergestürzt.

Die Verse zeigen, dass Drache, Teufel, Satan, und Schlange dieselbe Person bezeichnen - den von seinem Schöpfer abtrünnig gewordenen ehemaligen Engel, der sich hinter einer Schlange versteckte, als er Adam und Eva anstiftete, sich unter seiner Führung gegen Gott aufzulehnen (sieh 1Mose 3,1-5).

Nun zum Begriff "Antichrist". Hier erläutern wieder einige Bibeltexte, wer oder was damit gemeint ist:

1Joh 2,18 Kinder, es ist die letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind auch jetzt viele Antichristen aufgetreten; daher wissen wir, dass es die letzte Stunde ist.

1Joh 2,22 Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Der ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.

1Joh 4,3 und jeder Geist, der nicht Jesus bekennt, ist nicht aus Gott; und dies ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er komme, und jetzt ist er schon in der Welt.

2Joh 7 Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht Jesus Christus, im Fleisch gekommen, bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist.

Johannes beschränkt das Auftreten, die Existenz und die Tätigkeit eines solchen Antichristen somit nicht nur auf eine zukünftige Zeit, sondern zeigt, dass er schon damals da war und dass er fortbestehen würde.

Es hat zwar in der Vergangenheit viele Bemühungen gegeben, den „Antichristen“ mit einer Einzelperson zu identifizieren, z. B. mit Pompejus, Nero oder Mohammed (letzterer von Papst Innozenz III. im Jahre 1213 u. Z. so bezeichnet), oder mit einer bestimmten Institution, z. B. nach protestantischer Ansicht mit dem Papsttum, doch aus den inspirierten Äußerungen des Johannes geht hervor, dass der Ausdruck breite Anwendung hat und all diejenigen einschließt, die leugnen, dass „Jesus der Christus ist“ und der Sohn Gottes, der „im Fleische gekommen“ ist.

Zum Schluss noch "Luzifer". Da empfehle ich Dir eine frühere Antwort:

https://www.gutefrage.net/frage/wo-steht-in-der-bibel-die-geschichte-von-luzifer

Grüße, kdd

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Hallo pregunda,

1Tim 2,9 (HFA) Die Frauen sollen unauffällig und schlicht gekleidet zum Gottesdienst kommen. Sie sollen sich weder durch besondere Frisuren noch durch Goldschmuck, Perlen oder auffällige Kleider hervortun. 10 Der wahre Schmuck der Frauen ist es, Gutes zu tun. Damit zeigen sie, dass sie Gott lieben und ehren

Diese "Soll-Vorschriften" zum Äußeren einer Christin sind die "strengsten", die ich finden konnte. Das Knie wird nicht erwähnt.

Wie die Ernährung, so ist auch die Kleidung weitgehend dem Gewissen des Einzelnen überlassen, es kann also Unterschiede geben.   

Grüße, kdd

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Hallo TashaLiebDich,

nach der viele Jahrhunderte maßgeblichen lateinischen Bibelübersetzung "Vulgata" ( https://de.wikipedia.org/wiki/Vulgata ), waren die letzten Worte Jesu, laut Lukas 23,46:

Pater, in manus tuas commendo spiritum meum.

Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! (LUT)

Vater, in deine Hände übergebe ich meinen Geist! (ELB)

Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist. (EÜ)

Der Vers 46 komplett:

46 Et clamans voce magna Jesus ait : Pater, in manus tuas commendo spiritum meum. Et hæc dicens, expiravit

Deine Wiedergabe entspricht dem bis auf einige Abweichungen:

In manus tuas Domine commendo Spirtum Meum

Vergleiche selbst.

Grüße, kdd

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Hallo Orgrim,

du argumentierst:

Aber in der Bibel steht ganz klar, dass man nicht töten darf und zwar ohne jegliche Ausnahmen.

Stimmt diese Aussage? Dazu einige nachdenkenswerte Texte:

Schon von Anfang an (Kain und Abel) gab Gott zu erkennen, dass er Mord und Totschlag nicht tolerieren würde. Nach der Flut in den Tagen Noahs, gab Gott die Anweisung:

1Mo9,5 (HFA) Niemand darf einen anderen Menschen ermorden! Wer dies tut - ob Mensch oder  Tier -, muss mit dem Tod dafür büßen. Ich selbst werde ihn zur Rechenschaft ziehen. 6 Wer einen Menschen tötet, darf selbst nicht am Leben bleiben; er soll hingerichtet werden.


Den Israeliten gebot Gott:

2Mo 20,13 (HFA) Du sollst nicht töten

Jedoch einige Verse weiter eine von vielen Ausnahmen:

2Mo 21,12 (HFA) Wer einen Menschen vorsätzlich so schwer verletzt, dass er stirbt, muss mit dem Tod bestraft werden. 13 Hat er ihn aber nicht mit Absicht getötet, sondern es geschah durch einen Zufall, den ich, der Herr, geschehen ließ, dann soll er an einen Ort fliehen, den ich bestimmen werde. 14 Doch wer einen Menschen vorsätzlich und heimtückisch umbringt, muss 1sterben. Selbst wenn er an meinem Altar Schutz sucht, sollt ihr ihn von dort wegholen und töten.

Man sollte heute auch Rö 13 berücksichtigen:

R13,4 (HFA) . 4 Denn die staatliche Macht steht im Dienst Gottes, um dich zum Tun des Guten anzuspornen. Wenn du aber Böses tust, musst du dich vor ihr fürchten. Ihre Vertreter tragen nicht umsonst das Schwert. Sie stehen im Dienst Gottes und vollstrecken sein Urteil an denen, die Böses tun.


Einige behaupten, Jesus lehre in Matthäus 5:39 und Lukas 6:29 völlige Gewaltlosigkeit

Mt 5,39 (ELB) Ich aber sage euch: Widersteht nicht dem Bösen, sondern wenn jemand dich auf deine rechte Backe schlagen wird, dem biete auch die andere dar;

Lk 6:28 (ELB). betet für die, die euch beleidigen! 29 Dem, der dich auf die Backe schlägt, biete auch die andere dar;



Ein Schlag mit der flachen Hand auf die Wange stellt auch heute - so wie damals - viel eher eine Beleidigung oder Kränkung dar, als einen tätlichen Angriff auf Leben und Gesundheit.

Gemäß Jesu Worten sollten wir auf solch eine Herausforderung nicht reagieren wie der stolze Lamech, ein Nachkomme Kains, der überheblich prahlte laut 1. Mose 4:23:

"Einen Mann habe ich getötet, weil er mich verwundete, ja,einen Jüngling weil er mir einen Hieb versetzte."

Das entspricht auch dem Rat des Apostels Paulus aus Römer 12:17-21:

"Vergeltet niemandem Böses mit Bösem...Wenn möglich haltet, soweit es von euch abhängt, mit allen Menschen Frieden....Lass dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse stets mit dem Guten."

Es gilt dabei zu beachten, dass Jesus und Paulus hier keineswegs von Christen verlangen, sie müssten eine Vergewaltigung oder einen schweren gewalttätigen Angriff auf Leben und Gesundheit tatenlos geschehen lassen.


Was aber tun, wenn ein Angreifer jemandes Leben bedroht? Sehr aufschlussreich ist in diesem Zusammenhang ein Gesetz, das Gott den Israeliten gab. Wurde ein Dieb tagsüber ertappt und erschlagen, musste sich der Täter wegen Mord verantworten. Zum einen stand ja auf Diebstahl nicht die Todesstrafe, zum anderen hätte der Dieb bei Tageslicht ohne Weiteres erkannt und seiner gerechten Strafe zugeführt werden können.

Anders bewertet wurde es, wenn ein Hausherr einen Eindringling nachts erschlug. Dann wirkte der Umstand entlastend, dass er nur schwer erkennen konnte, was der Eindringling tat und welche Absichten er verfolgte. Der Hausherr musste durchaus befürchten, dass Leib und Leben seiner Familie in Gefahr war, und durfte sich zur Wehr setzen (2. Mose 22:2, 3).

Wird jemand tätlich angegriffen, darf er somit laut der Bibel sich selbst oder seine Angehörigen verteidigen. Er darf Schläge abwehren, den Angreifer festhalten, ja ihm sogar einen Schlag versetzen, um ihn zu betäuben oder außer Gefecht zu setzen. Dies würde in der Absicht geschehen, den Angriff abzufangen oder zu stoppen. Wenn das zutrifft und der Angreifer dabei schwer verletzt oder gar getötet wird, wäre nicht von Vorsatz auszugehen, sondern von einem Unfall.


Solch eine Attacke darf mit adäquaten Mitteln abgewehrt werden, wobei es aber niemals das Ziel sein darf, den Aggressor zu töten oder unnötig schwer zu verletzen. Ähnlich sieht es auch der Notwehrparagraph im deutschen Gesetz.StGB § 32.

Grüße, kdd

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Hallo sonnter,

In Markus 15:33 heißt es: „Als die sechste Stunde kam, brach über das ganze Land eine Finsternis herein bis zur neunten Stunde.“

Diese dreistündige Finsternis dauerte von etwa 12 bis 15 Uhr  und war übernatürlich.

Eine Sonnenfinsternis konnte es schon deshalb nicht sein, weil eine solche nirgendwo auf der Erde länger als etwa siebeneinhalb Minuten dauert.

Außerdem starb Jesus am 14. Tag des Mondmonats Nisan. Der erste Tag des Nisan wird vom Erscheinen des Neumonds bestimmt, wenn sich der Mond zwischen Erde und Sonne befindet, wo er eine Sonnenfinsternis verursachen kann.

Bis zum 14. Nisan hat der Mond dagegen die Hälfte seiner Umlaufbahn zurückgelegt. Die Erde steht dann zwischen Sonne und Mond, der das Licht von der Sonne nicht verdunkelt, sondern stattdessen voll widerstrahlt.

Deshalb ist der Vollmond zu sehen, ein würdiger Rahmen, um des Todes  Jesu feierlich zu gedenken.

Grüße, kdd

Nach Daten der Wachtturm-Online-Bibliothek

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Hallo Zischelmann,




Deine interessante Frage lautet:

Wer ist das Oberhaupt oder der Sprecher der Zeugen Jehovas?




Die Antwort gebe ich gern korrekt mit den offiziellen Daten, die mit weiteren umfassenden Angaben auf der Website von Jehovas Zeugen einsehbar sind. Link:

https://www.jw.org/de/jehovas-zeugen/haeufig-gestellte-fragen/




Jede Gemeinde oder Versammlung wird von einer Gruppe Ältester seelsorgerisch betreut. Ungefähr 20 Versammlungen bilden einen sogenannten Kreis, circa 10 Kreise einen Bezirk. In regelmäßigen Abständen erhalten die Versammlungen Besuch von reisenden Ältesten.





Da wir dem urchristlichen Modell folgen, gibt es bei uns keine Trennung zwischen Klerus und Laien.
Mit der Taufe wird jeder Zeuge Jehovas zu einem Diener Gottes ordiniert. Alle beteiligen sich am Predigen und geben Bibelunterricht. Die Gemeinden oder Versammlungen bestehen aus etwa 100 Zeugen und werden von erfahrenen „älteren Männern“, auch Älteste genannt, seelsorgerisch betreut — und zwar ohne Gehalt (Titus 1:5).






Für die nötige biblische Orientierung sorgt die leitende Körperschaft. Sie steckt auch wichtige Leitlinien fest. Zu ihr gehören langjährige Zeugen Jehovas. Ihr Sitz: die internationalen Büros von Jehovas Zeugen, gegenwärtig in Brooklyn, New York (Apostelgeschichte 15:23-29; 1. Timotheus 3:1-7).


Was ist die leitende Körperschaft von Jehovas Zeugen?

Die leitende Körperschaft ist eine kleine Gruppe von erfahrenen Christen, die Jehovas Zeugen weltweit anleitet. Sie hat hauptsächlich zwei Aufgaben:

Sie beaufsichtigt die Vorbereitung von Publikationen, Zusammenkünften und Schulungskursen im Rahmen des biblischen Bildungswerks von Jehovas Zeugen (Lukas 12:42).


Sie organisiert die weltweite Tätigkeit von Jehovas Zeugen. Sie gibt Richtlinien für unser Predigen und überwacht die Verwendung von Spenden.


Die leitende Körperschaft hält sich an das Muster der „Apostel und der älteren Männer“ in Jerusalem, die damals im ersten Jahrhundert wichtige Entscheidungen für die ganze Christengemeinde trafen (Apostelgeschichte 15:2, 6). Die Mitglieder der leitenden Körperschaft sind aber — so wie die treuen Männer damals — nicht die Führer unserer Organisation. Sie erkennen an, dass Gott die Führung Jesus Christus anvertraut hat, und nehmen deswegen die Bibel als Maßstab für alle Entscheidungen (1. Korinther 11:3; Epheser 5:23).


Wer gehört zur leitenden Körperschaft?


Zur leitenden Körperschaft gehören Samuel Herd, Geoffrey Jackson, Stephen Lett, Gerrit Lösch, Anthony Morris III., Mark Sanderson und David Splane (Stand: März 2016). Die leitende Körperschaft hat ihren Sitz in unserer Weltzentrale in Brooklyn (New York, USA).


Wie ist die leitende Körperschaft organisiert?


Es wurden sechs verschiedene Komitees gegründet, von denen sich jedes um ein anderes Aufgabengebiet kümmert. Jedes Mitglied der leitenden Körperschaft ist in mindestens einem dieser Komitees vertreten.

Koordinatorenkomitee: Beaufsichtigt rechtliche Angelegenheiten und wird aktiv bei Katastrophen, religiöser Verfolgung und anderen dringenden Angelegenheiten, die Jehovas Zeugen betreffen


Personalkomitee: Kümmert sich um Angelegenheiten der Mitarbeiter in den Zweigbüros


Verlagskomitee: Beaufsichtigt die Produktion und den Versand von biblischer Literatur sowie den Bau von Versammlungsstätten, Übersetzungsbüros und Zweigbüros


Dienstkomitee: Beaufsichtigt das Predigen der „guten Botschaft vom Königreich“ (Matthäus 24:14)


Lehrkomitee: Ist verantwortlich für die biblischen Lehrinhalte in Zusammenkünften, Schulungskursen sowie Audio- und Videobeiträgen


Schreibkomitee: Ist verantwortlich für die Inhalte in unseren Publikationen und auf unserer Website; beaufsichtigt die Übersetzungsarbeit


Zusätzlich trifft sich die leitende Körperschaft einmal in der Woche und bespricht aktuelle Bedürfnisse der Organisation. Bei diesen Sitzungen steht die Bibel im Vordergrund; alle möchten sich ganz bewusst von Gottes heiligem Geist leiten lassen, um einstimmige Entscheidungen zu treffen (Apostelgeschichte 15:25).


Wer sind die Helfer der leitenden Körperschaft?


Das sind verantwortungsbewusste Zeugen Jehovas, die die Komitees der leitenden Körperschaft unterstützen (1. Korinther 4:2). Sie haben Fähigkeiten und Erfahrung im jeweiligen Bereich und sind auch bei den wöchentlichen Sitzungen des jeweiligen Komitees anwesend. Sie sind zwar nicht entscheidungsbefugt, geben aber Empfehlungen und Hintergrundinformationen.



Außerdem setzen sie die Entscheidungen der Komitees um und behalten die Fortschritte und Ergebnisse im Auge. Sie können von der leitenden Körperschaft auch beauftragt werden, Glaubensbrüder einer bestimmten Region zu besuchen oder bei besonderen Anlässen Programmteile zu übernehmen, zum Beispiel bei Jahresversammlungen oder Abschlussfeiern der Gileadschule.



LISTE DER HELFER

Komitee
Name


Koordinatorenkomitee

John Ekrann , Robert Wallen



Personalkomitee

Gerald Grizzle , Patrick LaFranca , Daniel Molchan , Ralph Walls



Verlagskomitee

Don Adams ,Robert Butler ,Harold Corkern , Donald Gordon , Robert Luccioni Alex Reinmueller , David Sinclair



Dienstkomitee

Gary Breaux , Joel Dellinger , Seth Hyatt , Christopher Mavor , Baltasar Perla jr., William Turner jr. , Robert Wallen , Leon Weaver jr.



Lehrkomitee

Ronald Curzan , Kenneth Flodin , William Malenfant , Mark Noumair , David Schafer



Schreibkomitee

Robert Ciranko , James Mantz , Izak Marais , Gene Smalley





Grüße,kdd

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Hallo zora1925,

der Begriff der "verbotenen Frucht" stammt aus der Bibel.

Aus den Kapiteln 1-3 des Bibelbuchs Genesis / 1. Mose habe ich Dir die entsprechenden Verse kopiert.

Es wird ganz deutlich, dass Gott dem ersten Menschenpaar lediglich verboten hatte, die Frucht von einem einzigen Baum unter den zahlreichen Fruchtbäumen im Paradiesgarten nicht  zu essen.

Mit einem Verbot des Geschlechtsverkehrs hat das nichts zu tun - wie die gleich folgenden Verse zeigen:

1Mo 1, 27 So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, als Gottes Ebenbild schuf er sie und schuf sie als Mann und als Frau.6 28 Und Gott segnete die Menschen und sagte zu ihnen: »Seid fruchtbar und vermehrt euch! Füllt die ganze Erde und nehmt sie in Besitz!7 Ich setze euch über die Fische im Meer, die Vögel in der Luft und alle Tiere, die auf der Erde leben, und vertraue sie eurer Fürsorge an.«

1Mo 2, 8 Dann legte Gott, der Herr, einen Garten im Osten an, in der Landschaft Eden, und brachte den Menschen, den er geformt hatte, dorthin. 9 Viele verschiedene Bäume ließ er im Garten wachsen. Sie sahen prachtvoll aus und trugen köstliche Früchte. In der Mitte des Gartens standen zwei Bäume: der Baum, dessen Frucht Leben schenkt, und der Baum, der Gut und Böse erkennen lässt. 15 Gott, der Herr, setzte den Menschen in den Garten von Eden. Er gab ihm die Aufgabe, den Garten zu bearbeiten und zu schützen.

16 Dann schärfte er ihm ein: "Von allen Bäumen im Garten darfst du essen, 17 nur nicht von dem Baum, der dich Gut und Böse erkennen lässt. Sobald du davon isst, musst du sterben!"

1Mo 3, 1 Die Schlange war listiger als alle anderen Tiere, die Gott, der Herr, gemacht hatte. "Hat Gott wirklich gesagt, dass ihr von keinem Baum die Früchte essen dürft?", fragte sie die Frau. 2 "Natürlich dürfen wir", antwortete die Frau, 3 "nur von dem Baum in der Mitte des Gartens nicht. Gott hat gesagt: 'Esst nicht von seinen Früchten, ja - berührt sie nicht einmal, sonst müsst ihr sterben!'" 4 "Unsinn! Ihr werdet nicht sterben", widersprach die Schlange, 5 "aber Gott weiß: Wenn ihr davon esst, werden eure Augen geöffnet - ihr werdet sein wie Gott und wissen, was Gut und Böse ist." 6 Die Frau schaute den Baum an. Er sah schön aus! Seine Früchte wirkten verlockend, und klug würde sie davon werden! Sie pflückte eine Frucht, biss hinein und reichte sie ihrem Mann, und auch er aß davon.

Grüße, kdd

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War Judas Iskariot ein Guter und Gott ist der Böse?

Der Sachverhalt:

Judas wird seit seiner Anschließung an Jesus nichts angemerkt bis zum Einzug in Jerusalem - weder von seinen Jüngern noch von Jesus selbst bis zum Tage des letzten Abendmahles. Für 30 Silberlinge verriet er Jesus an die Wachen, was ungefähr den Wert einer Flasche Salböl entsprach. Er hat also Thomas mehrfach überzeugt, sich Jesus anzuschließen, kündigte seinen Job als gut bezahlter Buchhalter bei Pontius Pilatus, hatte Kontrolle über die Jüngernkasse, will Jesus bis in den Tod folgen und verrät ihn dann für den Wert einer Flasche Salböl? Naja.

Ein anderer Sachverhalt der anzusprechen wäre ist der Traum, den Judas Mutter hatte - und zwar von Feuer und Verderben, den der Sohn über das Volk bringen solle, weshalb er ausgesetzt wurde. Träume kommen von Gott und Gott hat dementsprechend die Vision in sie gesäht. Wollte Gott also, dass Judas Jesus indirekt tötet?

Es gibt natürlich auch die Version, dass er von Satan besessen war, was ich aber nicht glauben kann, weil er dann seit dem Abendmahl besessen gewesen sein muss.

Eine andere Sache, mit der ich nicht wirklich etwas anfangen kann ist, dass vor dem Einzug in Jerusalem einmal Jesus und einmal Judas die Angst anzusehen sind, welche Thomas vernimmt. Nachdem Jesus nach dem letzten Abendmahl seinen Jüngern die Füße wusch und jedem etwas ins Ohr flüsterte, flüsterte er zu Judas "was du tun willst, das tu bald".

Was denkt ihr über die Sache? Ein abgekartetes Spiel von Gott? War Judas wirklich böse oder nur ein Opfer?

...zum Beitrag

Hallo Transposon,   

immer wieder mal wird Verständnis für Judas gezeigt, es werden Verteidigungen zu seinen Gunsten erdacht, bis hin zu der Behauptung, wenn Judas Jesus nicht denen, die ihm nach dem Leben trachteten, ausgeliefert hätte, gäbe es keine Erlösung durch den Opfertod Jesu Christi.

Wir sollten die wichtigsten Punkte des Lebens von Judas Iskariot als Apostel Jesu betrachten, um ein komplettes Bild seiner Entwicklung zu erhalten. Dabei werde ich meine Ausführungen allerdings auf in der Bibel nachlesbare Zitate beschränken, während bei Deiner Frage offensichtlich auch anderes Material hinzu gezogen wurde.




Als Jesus unter Gebet seine 12 Apostel aussuchte, entsprachen sie alle den göttlichen Maßstäben für dieses verantwortungsvolle Amt - alle, auch Judas Iskariot, sonst wäre er nicht ausgewählt worden. Es wurde ihm sogar die Gemeinschaftskasse der mobilen Predigertruppe anvertraut.

Nach einiger Zeit ließ er jedoch zu, dass sich Schlechtigkeit bei ihm entwickelte. Es begann damit, dass er immer wieder seine Kameraden bestahl, indem er heimlich Geld aus der Kasse für sich persönlich abzweigte (Joh 12,3-6)

Als Dieb wurde er auch ein geschickter Täuscher, während sich seine unehrlichen Handlungen über Monate erstreckten, entwickelte Judas seine Heuchelei bis hin zur Perfektion. So nur war seine Frechheit zu erklären, mit der er bei der Feier des Passah auf die Offenbarung Jesu, das einer von den Zwölfen ihn verraten würde, ohne Zucken die (rhetorische) Frage stellte: Ich bin es doch nicht etwa??(Joh 26.22-25)

In die selbe Kerbe, Heucheln und Täuschen, haut dann der zärtliche Kuss, mit dem er , wie verabredet, Jesus für seine Häscher in der Nacht kenntlich machte.(Mt 26,49)

Judas wurde also durchaus von Jesus gewarnt, dass sich einer von den Aposteln vom Satan missbrauchen lassen würde. Aber anstatt jetzt den schon begonnenen Verrat nicht zu vollenden, brachte er ihn zu seinem Höhepunkt und ließ sich auch das Blutgeld auszahlen.

Dass Judas den Lohn des Verrats zurückgab und sich selbst tötete, zeigt nicht Reue sondern Selbstmitleid. Dazu empfehle ich Dir, die folgenden Gedankenzu berücksichtigen (es folgt das Zitat. Quelle unten).


Gottgemäße Traurigkeit ist erforderlich, nicht die Traurigkeit der Welt.

Der Apostel Paulus erwähnt in seinem zweiten Brief an die Korinther die „gottgemäße Traurigkeit“, die sie zum Ausdruck brachten, nachdem er sie in seinem ersten Brief zurechtgewiesen hatte (2Ko 7:8-13). Er „bedauerte“ (eine Form von metamélomai) es, dass er ihnen einen solch strengen Brief schreiben musste und ihnen dadurch Schmerz verursachte, doch als er sah, daß sein Tadel gottgemäße Traurigkeit und ernsthafte Reue (eine Form von metánoia) über ihre verkehrte Einstellung und Handlungsweise bewirkt hatte, empfand er kein Bedauern mehr. Er wusste, dass der Schmerz, den er ihnen bereitet hatte, zu ihrem Nutzen war und sie dadurch nicht „zu Schaden“ kamen. Auch sollten sie die Traurigkeit, die zur Reue geführt hatte, nicht bedauern, denn sie half ihnen, auf dem Weg zur Rettung zu bleiben; sie bewahrte sie davor, rückfällig oder abtrünnig zu werden, und gab ihnen die Hoffnung auf ewiges Leben.

Paulus vergleicht diese Traurigkeit mit ‘der Traurigkeit der Welt, die Tod bewirkt’ und die nicht dem Glauben an Gott und der Liebe zu ihm und zur Gerechtigkeit entspringt. Die Traurigkeit der Welt, die durch Misserfolg, Enttäuschung, Verlust, Strafe für Unrechttun oder Schande hervorgerufen wird (vgl. Spr 5:3-14, 22, 23; 25:8-10), löst häufig Verbitterung, Groll und Neid aus; sie bringt keinen bleibenden Nutzen, führt keine Besserung herbei und gibt keine echte Hoffnung. (Vgl. Spr 1:24-32; 1Th 4:13, 14.) Die weltliche Traurigkeit ruft Trauer über die unangenehmen Folgen der Sünde hervor, nicht aber Bedauern über die Sünde selbst und die Schmach, die dadurch auf Gottes Namen gebracht worden ist (Jes 65:13-15; Jer 6:13-15, 22-26; Off 18:9-11, 15, 17-19; vgl. Hes 9:4).

Ein Beispiel hierfür ist Kain, der als erster von Gott aufgefordert wurde zu bereuen. Gott ermahnte ihn, ‘daranzugehen, gut zu handeln’, damit die Sünde nicht die Herrschaft über ihn erlange. Statt aber seinen tödlichen Hass zu bereuen, ließ sich Kain davon zum Mord an seinem Bruder motivieren. Als Gott ihn zur Rechenschaft zog, gab er eine ausweichende Antwort, und erst als er verurteilt wurde, brachte er Bedauern zum Ausdruck, allerdings nicht über die begangene Sünde, sondern über die Schwere der Strafe (1Mo 4:5-14). Dadurch zeigte er, dass er „aus dem stammte, der böse ist“ (1Jo 3:12).

Auch Esau bekundete weltliche Traurigkeit, als er erfuhr, dass sein Bruder Jakob den dem Erstgeborenen zustehenden Segen empfangen hatte (ein Recht, das Esau leichtfertig an Jakob verkauft hatte) (1Mo 25:29-34). Er schrie „überaus laut und bitterlich“, wobei er unter Tränen „Reue“ (metánoia) suchte; es ging ihm jedoch nicht darum, selbst zu bereuen, sondern er wollte seinen Vater zu einer „Sinnesänderung“ bewegen (1Mo 27:34; Heb 12:17, Int). Esau bedauerte seinen Verlust, nicht die materialistische Einstellung, die ihn veranlasst hatte, ‘das Erstgeburtsrecht zu verachten’ (1Mo 25:34).

Nachdem Judas Jesus verraten hatte, „hatte er Gewissensbisse [eine Form von metamélomai]“; er versuchte, das ausgehandelte Bestechungsgeld zurückzugeben, und beging danach Selbstmord, indem er sich erhängte (Mat 27:3-5). Die Erkenntnis des vollen Ausmaßes seines Verbrechens und wahrscheinlich die erschreckende Gewissheit, dem göttlichen Gericht zu verfallen, überwältigten ihn offensichtlich. (Vgl. Heb 10:26, 27, 31; Jak 2:19.)
Schuldgefühle, Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung überkamen ihn, aber nichts lässt erkennen, dass er die gottgemäße Traurigkeit verspürte, die die Reue (metánoia) hervorruft. Judas wandte sich nicht an Gott, sondern suchte die jüdischen Führer auf, bekannte ihnen seine Sünde und gab ihnen das Geld zurück, offenbar in der irrigen Meinung, er könne sein Verbrechen dadurch bis zu einem gewissen Grad ungeschehen machen. (Vgl. Jak 5:3, 4; Hes 7:19.)

Außer Verrat und Beihilfe zum Tod eines unschuldigen Menschen beging Judas auch noch Selbstmord. Seine Handlungsweise stand im Gegensatz zur Handlungsweise des Petrus, dessen bittere Tränen, die er vergoss, nachdem er seinen Herrn verleugnet hatte, das Zeichen einer von Herzen kommenden Reue waren, weshalb ihm auch vergeben wurde (Mat 26:75; vgl. Luk 22:31, 32).

Nach Daten der WACHTTURM-ONLINE-BIBLIOTHEK

Grüße, kdd                                                                                                      
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Hallo Spargelstecherr,

die Bibel schreibt immer nur in der Einzahl (Singular) über den Teufel und verwendet den bestimmten Artikel. Beispiel:

Off.9 Der große Drache ist niemand anders als der Teufel oder Satan, der als listige Schlange schon immer die ganze Welt zum Bösen verführt hat. Er wurde mit allen seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde hinuntergestürzt.

Dieser Vers zeigt, dass mit Satan, Teufel, Schlange, immer derselbe Feind Gottes und der Menschen gemeint ist. Es ist der ehemalige Engel Gottes, der wahrscheinlich Milliarden Jahre seinem Schöpfer diente, bis ihn dann Selbstsucht und Stolz zur Rebellion gegen Gott veranlassten. Später wollten auch andere Engel Gottes nicht mehr gemäß dem Willen Gottes leben, sondern nach eigenem Gusto taten sie, was immer sie wollten (sieh 1 Mo 6,1-2; Off 12,4).


 
Zu Deiner Frage nach Leviạthan [hebr.: liwjathán], empfehle ich die Wachtturm-Online-Bibliothek. Es heißt dort:

Dieses hebräische Wort kommt in der Bibel sechsmal vor. Man nimmt an, daß es von einem Wurzelwort stammt, das „Kranz“ bedeutet. Der Name bezeichnet also etwas „Gewundenes“ oder „in Windungen Gelegtes“. In den meisten Bibelübersetzungen wird das Wort transkribiert.



Da die Belegstellen mit Ausnahme von Hiob 3:8 in Verbindung mit dem Leviathan Wasser erwähnen, scheint der Leviathan ein großes, kräftiges Wassertier zu bezeichnen, obwohl nicht unbedingt eine besondere Art gemeint sein muß. In Psalm 104:25, 26 heißt es von ihm, er spiele im Meer, wo Schiffe fahren, und aus diesem Grund vermuten viele, der Ausdruck beziehe sich hier auf eine Walart. Wale kommen im Mittelmeer zwar selten vor, aber sie sind dort nicht unbekannt, und Teile von zwei Walskeletten sind in Beirut (Libanon) im Museum zu sehen. In den Fußnoten mancher Übersetzungen (Ar; He; Kau) steht „Krokodil“. Des weiteren ist das Wort „Meer“ (jam) an sich nicht ausschlaggebend, da es sich im Hebräischen auf ein großes Binnengewässer wie das Galiläische Meer beziehen kann (Meer von Kinnereth) (4Mo 34:11; Jos 12:3) oder sogar auf den Nil (Jes 19:5) oder den Euphrat (Jer 51:36).

Die Beschreibung des „Leviathans“ in Hiob 41:1-34 trifft ausgezeichnet auf das Krokodil zu, und mit dem „Meer“ in Vers 31 könnte ein Fluß wie der Nil oder ein anderes großes Süßwasservorkommen gemeint sein. Bemerkenswert ist allerdings, daß manche Krokodile wie das Nilkrokodil (Crocodylus niloticus) auch an der Meeresküste zu finden sind und sich zuweilen ein ganzes Stück vom Land entfernen, wenn sie aufs Meer hinausschwimmen.

In Psalm 74 wird beschrieben, wie Gott sein Volk immer wieder gerettet hat, und die Verse 13 und 14 nehmen auf symbolische Weise auf die Befreiung Israels aus Ägypten Bezug. An dieser Stelle wird der Begriff „Seeungetüme [hebr.: thanniním, Plural von tannín]“ als Entsprechung für den Ausdruck „Leviathan“ gebraucht, und das Zerschmettern der Häupter Leviathans bezieht sich möglicherweise auf die vernichtende Niederlage, die Pharao und seinem Heer zur Zeit des Auszugs der Israeliten aus Ägypten beigebracht wurde. In den aramäischen Targumen heißt es anstelle von „die Häupter des Leviathans“ „. . . der Starken Pharaos“. (Vgl. Hes 29:3-5, wo Pharao mit einem „großen Seeungetüm“, das inmitten der Nilkanäle liegt, verglichen wird; siehe auch Hes 32:2.) In Jesaja 27:1 wird Leviathan (LXX: „dem Drachen“) anscheinend als Symbol für ein Weltreich oder eine Organisation internationalen Ausmaßes gebraucht, die von jemandem beherrscht wird, der selbst die Bezeichnung „Schlange“ oder „Drache“ trägt (Off 12:9). Die Prophezeiung spricht von der Wiederherstellung Israels, und der Ausspruch Jehovas, er werde „seine Aufmerksamkeit Leviathan zuwenden“, muß demnach auch Babylon betreffen. Die Verse 12 und 13 erwähnen auch Assyrien und Ägypten. Leviathan muß sich an dieser Stelle also offensichtlich auf eine internationale Organisation oder ein internationales Weltreich beziehen, das Jehova und seinen Anbetern widersteht.
Wenn Du noch weitere Fragen hast, gerne.,                         
Grüße, kdd

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Hallo Pepe123567,

Zu verlässlicher Freundschaft habe ich Dir ein paar Sprüche gefunden:

Spr 17,9 Wer über die Fehler anderer hinwegsieht, gewinnt ihre Liebe; wer alte Fehler immer wieder ausgräbt, zerstört jede Freundschaft.

Spr 17,17 Auf einen Freund kannst du dich immer verlassen; wenn es dir schlecht geht, ist er für dich wie ein Bruder.

Spr 18,19 Ein Freund, den du enttäuscht hast, ist schwerer zurückzugewinnen als eine bewachte Festung; wenn man sich entzweit, ist jede Tür verschlossen.

Spr 18,24 Viele so genannte Freunde schaden dir nur, aber ein wirklicher Freund steht mehr zu dir als ein Bruder.

Grüße, kdd

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Halloio,

Du fragst ganz logisch, denn es ist sehr ungewöhnlich, das Folterinstrument, an dem eine geliebte Person zu Tode gebracht wurde, zu verehren, davor zu knien und anzubeten. Sicher wird Jesus sich darum kümmern, dass das beendet wird.

Aber wahrscheinlich übernahmen die vom wahren Glauben bereits abgefallenen "Christen" das Kreuz von anderen Götzenanbetern. Die beteten Kreuze in verschiedenen Formen schon viel früher an.

Grüße, kdd

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Hallo JenniBerlin,

für Brüder und Schwestern, und auch für andere wird privat Hilfe geleistet, wenn besondere Bedürfnisse das erfordern. Oft wird kostenlose Mitnahme im PKW angeboten.

Hilfe durch das Kongressbüro kommt beispielsweise auch Rollstuhlfahrern zugute, die ebenerdigen Zugang zur Unterkunft benötigen. Langfristig Erkrankten, die nicht reisefähig sind, kann das gesamte Kongressprogramm als Video zur kostenlosen Verfügung gestellt werden. 

Die großen Kongresse mit weit entfernten Kongressorten die eine weite Anreise und mehrere Übernachtungen erfordern, finden höchstens einmal im Jahr statt, und werden lange vorher bekanntgegeben. Dadurch können auch Geringvermögende oder Einkommensschwächere rechtzeitig Vorkehrungen treffen, analog der Empfehlung aus 1 Kor 16,2:

2 An jedem Sonntag soll jeder von euch dafür so viel Geld zurücklegen, wie es ihm möglich ist. Dann braucht ihr mit dem Sammeln nicht erst anzufangen, wenn ich komme.

Grüße, kdd

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Hallo tweetie99,

vielleicht gefällt Dir mein Gedicht:   


  • Aus dem Buch Hiob, von Moses geschrieben,
  • Ist bei mir manches hängengeblieben:
  • Gott sah Hiob, der war gerecht, gütig und loyal.
  • Für Satan, den Teufel war das die pure Qual.


  • Als Gott begann, Hiob zu loben,
  • Fing der Böse an zu toben:
  • "Würdest Du ihn nicht beschützen,
  • Gar nichts könnte er dir nützen!


  • Aber - müsste Hiob mal schweres Leid ertragen,
  • Dann würde der Gute ganz schnell versagen."
  • Darauf wieder Gott: "Du bist der ´Fürst dieser Welt´."
  • Alle Menschen quälst du, wie es dir auch gefällt.


  • Doch eins will ich betonen:
  • Sein Leben musst du schonen!"
  • Der Teufel sah: Der Mann ist ja reich. Der hat ja Esel, Kamele und Rinder,
  • Die stehl´ ich! Wenn ´s ihm noch nicht genügt, erschlag´ ich seine Kinder!


  • Der Teufel, er ersann dieses Komplott -
  • Doch alle meinten: Es ist von Gott!
  • Hiob fragte: "Warum muss ich so leiden?
  • Denn immer will ich meinem Gott ergeben bleiben."


  • Jetzt schlug ihn der Satan mit eitrigen, schmerzenden,juckenden Beulen.
  • In seinem Haus konnte Hiob vor Pein nicht mehr länger verweilen.
  • Er setzte sich in einen Aschehaufen, nahm sich zum Kratzen eine Scherbe.
  • Hierher kam seine Frau, er hoffte auf Trost, sie haute in die selbe Kerbe.


  • "Bist du immer noch Gott ergeben?
  • Das ist doch nun überhaupt kein Leben.
  • Willst du das es aufhört, dieses Stöhnen?
  • Du musst nur Gott verfluchen und verhöhnen."


  • Nein, Hiob sprach nie schlecht über Gottes Namen.
  • Das taten seine drei Freunde, die später kamen.
  • Gott sprach: "Für sie musst du, Hiob, ihr Opfer geben.
  • Sonst wird von den Dreien keiner den Tag überleben.


  • Gott belohnte Hiobs treues Ausharren sehr.
  • Von allem Geraubten bekam er doppelt mehr.
  • Er hatte erneut sieben Jungs und drei Mädchen,(die braven).
  • Die vom Satan ermordeten werden, bis sie Jesus ruft, schlafen.


Gruß, kdd

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Hallo Regenbogen1969,

kennst Du das Bibelbuch Hiob?

Darin wird in den beiden ersten Kapiteln beschrieben, wie Satan, der Teufel, den gerechten, Gott treu ergebenen Hiob versucht, um ihn von Gott wegzuziehen. Nachdem er ihm seinen Wohlstand genommen hatte, ermordete der Böse Hiobs Kinder und schlug ihn selbst mit einer äußerst schmerzhaften Krankheit.In dieser, ihm aussichtslos erscheinenden Situation richtete Hiob einmal das folgende Wort im Gebet an Gott:

Hiob 14,13ff (HFA) O Gott, versteck mich doch bei den Toten! Schließ mich für eine Weile dort ein, bis dein Zorn verflogen ist! Aber setz dir eine Frist und denk dann wieder an mich! - 14 Meinst du, ein Mensch wird wieder lebendig, wenn er gestorben ist? - Dort bei den Toten würde ich warten und die Tage zählen wie ein Zwangsarbeiter, bis er entlassen wird. 15 Aber dann wirst du mich rufen, und ich werde kommen. Du wirst dich nach mir sehnen, weil du selbst mich geschaffen hast. 16 Meine Wege siehst du auch dann noch, aber meine Sünden hältst du mir nicht mehr vor. 17 Was immer ich begangen habe, ist dann vergeben und vergessen,2

Gott verurteilte Hiob nicht, bereitete jedoch eine andere Lösung . Du kannst sie und den gesamten Ausgang des Geschehens im Kapitel 42 lesen.

Auch Jakobus schreibt darüber:

5,10 Nehmt euch ein Beispiel an den Propheten, die im Auftrag des Herrn gesprochen haben. Wie vorbildlich und mit welcher Geduld haben sie alle Leiden ertragen! 11 Menschen, die so standhaft waren, sind wirklich glücklich zu nennen.

Denkt doch nur an Hiob! Ihr habt alle schon gehört, wie geduldig er sein Leiden ertragen hat. Und ihr wisst, dass der Herr in seiner Barmherzigkeit und Liebe alles zu einem guten Ende führte.

Mit Dir warte ich auf Gottes neue Welt und grüße Dich

kdd

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Hallo ClowdyStorm,

in dem Bibelbuch Offenbarung, in den Kapiteln 5-8 wird auch das Buch mit den sieben Siegeln beschrieben

5,1 Ich sah, dass der auf dem Thron in seiner rechten Hand eine Buchrolle hielt. Sie war innen und außen beschrieben und mit sieben Siegeln verschlossen. 2 Und ich sah einen mächtigen Engel, der mit gewaltiger Stimme rief: "Wer ist würdig, dieses Buch zu öffnen und seine Siegel zu brechen?" 3 Doch es war niemand da, der es öffnen und hineinsehen konnte; niemand im Himmel, niemand auf der Erde und auch niemand im Totenreich. 4 Da weinte ich sehr, weil niemand da war, der würdig gewesen wäre, das Buch zu öffnen und hineinzusehen. 5 Doch einer von den Ältesten sagte zu mir: "Weine nicht! Einer hat gesiegt; er kann das Buch öffnen und seine sieben Siegel brechen. Es ist der Löwe aus dem Stamm Juda, der Nachkomme König Davids." 6 Und dann sah ich es: In der Mitte vor dem Thron, umgeben von den vier mächtigen Gestalten und den Ältesten, stand ein Lamm, das aussah, als ob es geschlachtet wäre.

8,1 Als das Lamm das siebte Siegel aufbrach, wurde es im Himmel ganz still, etwa eine halbe Stunde lang.

Obwohl der griechische Titel des Bibelbuches - Apokalypse - soviel wie "Enthüllung, Offenbarung" bedeutet, heißt das nicht, dass man es einfach Klartext lesen könnte. Der Grund dafür wird in den ersten Versen genannt:

1,1 (NGÜ) In diesem Buch enthüllt Jesus Christus, was ihm von Gott über die Zukunft gezeigt worden ist. Gott hatte ihm den Auftrag gegeben, seine Diener wissen zu lassen, was kommen muss und schon bald geschehen wird.1 Deshalb sandte Jesus seinen Engel zu seinem Diener Johannes mit der Anweisung, ihn die zukünftigen Dinge sehen zu lassen2 Fußnote: ihn die zukünftigen Dinge mit Hilfe von Sinnbildern / zeichenhaften Geschehnissen sehen zu lassen. 2 Johannes nun berichtet alles so, wie es ihm gezeigt wurde und wie er es als Botschaft Gottes von Jesus Christus empfangen hat.3

Jetzt hier vor großem Publikum einen umfassenden Deutungsversuch zu beginnen würde zu wilden Diskussionen führen, die nicht weiterhelfen. Manche prophetischen Aussagen versteht man eben erst dann vollständig - wenn sie sich erfüllt haben.

Aber auch dann, wenn man nicht alle "Zeichen und Sinnbilder" versteht, sollte man dieses beeindruckende inspirierte Buch nicht auslassen. Warum?Oder besser: Warum nicht? Schon der dritte Vers zeigt den großen Nutzen:

3 Glücklich, wer aus diesem Buch vorliest4, und glücklich, wer diese prophetische Botschaft hört und sich danach richtet! Denn was hier angekündigt ist, wird sich bald erfüllen.

Grüße, kdd

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Hallo LtDan9,

Sankt Martin und Mutter Theresa werden in der Bibel nicht genannt.

1Mo 24 beschreibt, wie Rebekka einem für sie fremden Durchreisenden aus Nächstenliebe einen Dienst erweist, der sie sehr viel Mühe kostete: Sie gab nicht nur dem durstigen Mann zu trinken, sondern schöpfte auch Wasser für seine 10 Kamele.    

 9 Da schwor der Diener bei der Nachkommenschaft Abrahams, seines Herrn, so zu handeln. 10 Dann nahm er zehn von den Kamelen seines Herrn und machte sich mit allerlei kostbaren Geschenken aus dem Besitz seines Herrn auf den Weg. Er reiste nach Mesopotamien in die Stadt Nahors. 11 In der Nähe des Brunnens vor der Stadt ließ er die Kamele niederknien. Es war gegen Abend um die Zeit, wenn die Frauen zum Wasserholen herauskommen. 12 Dann betete er: "Jahwe, Gott meines Herrn Abraham, lass es mir doch heute gelingen und erfülle den Wunsch meines Herrn! 13 Du siehst, ich stehe hier an der Quelle und gleich kommen die jungen Frauen aus der Stadt, um Wasser zu holen. 14 Dann will ich eine von ihnen bitten: 'Neige doch deinen Krug, dass ich trinken kann!' Wenn sie dann sagt: 'Trink nur! Ich will auch deine Kamele tränken!', dann lass es die sein, die du für deinen Diener Isaak bestimmt hast. Daran werde ich erkennen, dass du meinem Herrn gnädig bist." 15 Er hatte noch nicht zu Ende gebetet, als Rebekka mit einem Wasserkrug auf der Schulter aus der Stadt kam. Sie war die Tochter von Betuël und Enkelin von Milka, der Frau von Abrahams Bruder Nahor. 16 Rebekka war sehr schön, eine unberührte junge Frau; noch hatte kein Mann mit ihr geschlafen. Sie stieg die Stufen zur Quelle hinunter, füllte ihren Krug und kam wieder herauf. 17 Da lief der Diener ihr entgegen und sagte: "Lass mich doch ein wenig Wasser aus deinem Krug schlürfen!" 18 "Trink nur, Herr!", sagte sie, nahm den Krug von der Schulter in die Hand und ließ ihn trinken. 19 Als er genug getrunken hatte, sagte sie: "Ich will auch für deine Kamele schöpfen, bis sie ausreichend getränkt sind." 20 Schnell goss sie ihren Krug in die Tränkrinne aus und eilte zur Quelle zurück. Sie schöpfte so lange, bis alle Kamele genug hatten. 21 Der Mann beobachtete sie, schwieg aber, um zu sehen, ob Jahwe seine Reise gelingen lassen würde. 22 Als alle Kamele genug hatten, holte er einen kostbaren3 goldenen Nasenring heraus, sowie zwei schwere4 goldene Armreifen 23 und fragte sie: "Wessen Tochter bist du? Und gibt es vielleicht im Haus deines Vaters einen Platz zum Übernachten für uns?" 24 "Ich bin die Tochter von Betuël", erwiderte sie, "den Milka dem Nahor geboren hat. 25 Wir haben jede Menge Stroh und Futter und auch Platz zum Übernachten." 26 Da kniete sich der Mann hin, verbeugte sich vor Jahwe 27 und betete: "Gepriesen sei Jahwe, der Gott meines Herrn Abraham! Er hat ihm seine Güte und Treue nicht entzogen, denn er hat mich zum Haus der Verwandten meines Herrn geführt." 28 Das Mädchen war inzwischen ins Haus ihrer Mutter gelaufen und hatte alles erzählt. 

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In 1 Samuel 25 rettet Abigail durch Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft viele Menschenleben und verhinderte, dass David Blutschuld auf sich lud.

Grüße, kdd

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Hallo superhirn04!

Der Sport war eine Institution aller Griechen der Antike. 

Immerhin beschreibt der griechische Dichter Homer etwa im 8. Jahrhundert v. u. Z. bereits eine Gesellschaft, die heroische Ideale hatte und von Wettbewerbs- oder Konkurrenzdenken beherrscht wurde, eine Gesellschaft, in der militärische Tapferkeit und Sportlichkeit in hohem Ansehen standen. 

Die frühsten griechischen Feste hatten religiösen Charakter. Man veranstaltete sie anlässlich der Bestattung von Helden zu Ehren der Götter. In der Ilias, dem ältesten noch vorhandenen Werk der griechischen Literatur, beschreibt Homer zum Beispiel, was die Gefährten des Achilles taten. 

Diese edlen Krieger legten bei der Leichenfeier für Patroklos die Waffen nieder und traten dann zum Wettkampf an, um im Faustkampf, Ringen, Diskus- und Speerwerfen sowie im Wagenrennen ihren Mut zu beweisen.

Ähnliche Feste feierte man in ganz Griechenland. 

Es war Brauch, dass man aus benachbarten Stadtstaaten bei einem gemeinsamen Heiligtum zusammenkam, um einer Gottheit durch Athletenwettkämpfe zu huldigen. 

Vier dieser Feste gewannen im Laufe der Zeit überregionale Bedeutung und wurden zu panhellenischen Festen, das heißt, sie standen Wettkämpfern aus der gesamten griechischen Welt offen. 

Es handelte sich dabei um die Olympischen und die Nemeischen Spiele zu Ehren des Zeus sowie die Pythischen und die Isthmischen Spiele, die Apollo beziehungsweise Poseidon geweiht waren. 

Anlässlich dieser Feste wurden nicht nur Opfer dargebracht und Gebete gesprochen, sondern man ehrte die Götter auch durch außergewöhnliche athletische und musische Wettkämpfe.

Das älteste und bekannteste dieser Feste oder Festspiele soll bis ins Jahr 776 v. u. Z. zurückgehen und wurde alle vier Jahre zu Ehren des Zeus in Olympia gefeiert. 

Weiteres: http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2004326?q=griechen&p=par#h=8

Grüße, kdd

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