Also hier in NRW gehört die mündliche Prüfung unbedingt dazu und macht ein drittel der Bewertung aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendwie variiert, da es sich ja um einen einheitlichen Referenzrahmen handelt. Frag doch einfach mal bei Deinen Prüfern nach. Die werden es wohl zu einhundert Prozent wissen.

Die Prüfung besteht aus einem Gespräch, dass eine berufstypische Situation simuliert. Ein Verhandlungsgespräch beispielsweise. Der Prüfer nimmt dabei die Rolle des 'Kunden' ein (so war es bei mir) und je nach gewähltem Schwierigkeitsgrad werden Details vertieft oder eben nicht. Wie gesagt, ich habe die höchste Stufe gewählt und es war wirklich gut zu schaffen, wenn man einigermaßen vorbereitet war. und ja, es war noch ein weiterer prüfling mit mir im raum. Wir haben dann ein gemeinsames Gespräch geführt. Ganz geschmeidig.

Grüße und gutes Gelingen: Chris

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hallöchen,

ich habe das zertifikat in Referenzrahmen B2/ Vantage (KMK Stufe 3) gemacht, also auf der höchsten Stufe. Geschenkt bekommt man es sicherlich nicht, ich muss aber sagen, dass ich gut bestanden habe, obwohl ich zeitgliech für die ABschlussprüfung im Megastress war. Vokabeln pauken ist wichtig, bischen englische Nachrichten gucken, mal Simpsons auf Englisch und es müsste klappen. Der einzige Stoplerstein für mich war die Aufgabe zum Hörverständnis. Obwohl das eigentlich meine Stärke ist, habe ich recht schlecht abgeschnitten, da extrem schnell und mit indischem Akzent gesprochen wurde.

Die mündliche Prüfung ist easy. Es wird Dir eher nachgesehen, wenn Du mit mittelprächtiger Grammatik antwortest als wenn Du nichts bzw. kaum was sagst oder gar auf deutsch antwortest. Globish ist da glaube ich das Stichwort.

Also: machen. Durchfallen kann man immer noch und das juckt dann letztlich keinen Menschen mehr.

Beste Grüße & gutes Gelingen: Chris

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