Aufgrund seiner ausgeprägten anarchistischen Gesinnung, Nichtakzeptanz aller gesellschaftlichen Regeln und mehreren auch polizeilich registrierter Vorfälle ist mein Sohn (16) nach Gesprächen mit dem Jugendamt in eine betreute Wohneinrichtung gewechselt.

Nun habe ich eine Zahlungsaufforderung zur Kostenbeteiligung an den monatlichen Unterbringungskosten (4500,00€) erhalten: - Kindergeld 184,00€ - Beteiligung 570,00€ Eine abschließende Berechnung und Festlegung des Satzes steht noch aus.

Unsere Familie besteht aus 6 Personen, wobei 2 Kinder (21 , 20) in einer eigenen Wohnung leben, sich in einer Ausbildung / Studium befinden und von uns noch finanziell unterstützt werden müssen. Unser 4. Kind (14) geht noch zur Schule.

• Inwieweit werden diese Aspekte bei der Festlegung berücksichtigt? • Wo liegt die Grenze der Zumutbarkeit? • Müssen wir bis zum finanziellen Ruin die Eskapade meines Sohnes mittragen? • Welche Möglichkeiten der Unterstützung (jeglicher Art) gibt es, nach diversen Gesprächen habe ich das Vertrauen in das Jugendamt verloren!

Ich bitte um Hilfe!!!