mit dem besitzer reden?!?! völliger unsinn! was bringt mir denn das ganze reden, wenn mein hund halb totgebissen ist, der besitzer die flucht ergreift, um sich eventuellen schandensersatzansprüchen zu entziehen und ich versuchen muss meinen hund wieder einzufangen, der mittlerweile schreiend weggerannt ist??? antwort: garnichts! bis mitarbeiter des ordnungsamtes oder polizeibeamten am tatort eingetroffen sind, hat der besitzer bereits das weite gesucht. selbst, wenn ich von meinem privaten festnahmerecht gebrauch mache und den besitzer am entfernen hindere um seine personalien festzustellen, muss ich mit gegenwehr rechnen. und bei gefährlichen hunden tendiert die sozialkompetenz des besitzers in meist gegen null. ich riskiere somit eigene verletzungen. im ergebnis ist es sinnvoller eine attacke des fremden hundes gleich zu unterbinden. es bieten sich auch rechtlich einige möglichkeiten. schließlich braucht das recht dem unrecht nicht zu weichen. und wenn in mein eigentum eingegriffen wird, bin ich durchaus berechtigt selbiges zu verteigen. fest steht natürlich, dass das verteidigungsmittel angemessen sein muss... das schließt aber nicht aus, dass der andere hund verletzungen davon trägt.

insofern lässt sich festhalten, dass eine verteidigung des eigenen hundes - notfalls mittels pfeffersray öder ählichen verteidigungsmitteln in jedem falle notwendig ist, wenn eine ernsthafte verletzung des eigenen tieres droht.

dies als antwort an alle, die das problem durch reden mit dem besitzer lösen wollen...

ich bin selbst als besitzer mehrerer hunde in zahlreiche situationen geraten, bei denen ein reden völlig zwecklos war, das fremde tier nichtmal zurückgenommen wurde und mein hund verletzungen erlitten hat. ich werde daher das nächste mal verteidigungsmittel einsetzen, sofern es zwingend notwendig ist um den eigenen hund zu schützen.

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