Erfahrungen mit Patellaluxation?

Hallo zusammen, Ich bin langsam irgendwie verwirrt und deshalb mein Beitrag hier: Ich hatte vor knapp 2 Wochen eine luxierte Kniescheibe, die unter Kurznarkose vom Arzt wieder eingerenkt wurde. Daraufhin bekam ich im Krankenhaus ein erstes Röntgenbild, das wohl ok aussah und eine Schiene zur Ruhigstellung mit. Einige Tage später musste ich zu einem Orthopäden, der mir eine beweglichere Schiene verschrieb und meinte, man müsse nochmal 10 Tage abwarten, bis man weitere Untersuchungen machen kann (wegen des Heilungsprozesses). Übermorgen ist der Termin, von einer OP riet er vorerst ab, da ich ja "evtl zu den 10 bis 20% zähle, die keine erneute Patella Lux haben" - super Einfühlsam also! Es war auch das erste mal dass dies passiert is (werde 30). Mittlerweile ist mein Knie schon gut abgeschwollen, ich kann es etwas besser bewegen, bin mir aber nach wie vor sehr unsicher und ängstlich, etwas kaputt zu machen. Ich trage tagsüber die beweglichere Schiene, nachts din große Ruhigstellungsschiene.

Nun meine Frage: ich hab im Internet so viel widersprüchliches gelesen... der Orthopäde meinte zu mir, ich müsse mit circa 3 Wochen rechnen, im Netz ist aber von bis zu einem Jahr die Rede.. hat jemand Erfahrungen damit? Ich rede von der Rehabilitation ohne OP und ohne große Komplikationen. Detailliert wird alles Donnerstag nochmal untersucht (ich denke erneutes Röntgen, aber das erste war ja nicht bedenklich), da meine Schmerzen sich aber in Grenzen halten (nur ab und zu ein Stechen links und Ziehen in der Kniekehle) hoffe ich auf keine größere Beteiligung anderer Knieteile. Ich befürchte, dass ich jetzt im Hochsommer nichts mehr vom guten Wetter habe, durch das doofe Knie... Würde mich also über Erfahrungswerte freuen, da ich mich von Seiten der Medizin nicht unbedingt gut beraten fühle.

Vielen Dank schon im voraus euch allen.

Medizin, Unfall, Knie, Kniescheibe, Orthopäde, Patellaluxation, Patella, Krankheitsverlauf
Wer bezahlt den Schaden bei kaputtem Fenster nach Einbruch?

Hallo Zusammen,

bei mir wurde vor einem knappen Monat in die Mietwohnung eingebrochen. Die Diebe kletterten dafür auf den Balkon und versuchten erst, die Fensterrahmen aufzuhebeln, dann haben sie kurzerhand ein Fenster eingeschlagen. Somit ist ein Schaden an Scheibe und Rahmen entstanden.

Gleich am nächsten Tag habe ich den Vermieter informiert und er hat sich den Schaden angeschaut.

Bei den Nachbarn nebenan (gleiche Etage) haben sie es ebenfalls versucht, jedoch wurde hier nicht in die Wohnung eingedrungen und auch keine Scheibe beschädigt, lediglich die Rahmen.

Ich selbst habe als Studentin noch keine Hausratversicherung, meine Nachbarn hingegen haben eine. Erst hieß es, dass ihre Hausrat den Schaden nicht übernimmt und es Sache der Gebäudeversicherung des Vermieters wäre. Die Gebäudeversicherung hat sich natürlich auch geweigert und somit wurde die Schuld hin und her geschoben. Zwischenzeitlich hat sich die Hausratversicherung meiner Nachbarn aber schriftlich an den Vermieter und dessen Versicherung gewendet und sie bezahlen den Schaden doch.

Nun habe ich große Sorge, dass ich ein Problem bekomme... ich habe mich natürlich beim Mieterschutzbund (die Hotline auch für Nicht-Mitglieder) erkundigt, die meinen es sei definitiv Sache des Vermieteres und sollten diesbezüglich ja eigentlich am besten Bescheid wissen. Ein bekannter Anwalt hat dies kurz bestätigt. Trotzdem wundere ich mich, ob das alles so stimmt, nachdem die Versicherungen nach dem Hin und Her doch darauf gekommen sind, dass Gebäudeversicherung Recht behält, es nicht zahlt und die Hausrat übernimmt.

Ich freue mich wirklich sehr über Antworten, weil ich gerade ziemlich überfordert bin mit der Situation und einfach nicht weiß, wie ich mich am Besten verhalten soll. Tausend Dank und beste Grüße!

Mieter, Mietwohnung, Mietrecht, Vermieter, Einbruch, Diebstahl, Gebäudeversicherung, Hausratversicherung
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