Bei Muffins ist es wichtig, nicht zu viel zu rühren, vermutlich liegt es daran, dass sie zäh werden. Gut gemeint ist hier nicht unbedingt gut gemacht: je länger man rührt, desto zäher wird der Teig. Du solltest das Mehl oder die Mehlmischung nur kurz unter die anderen Zutaten heben, sodass alles vermischt ist. Es muss nicht glatt gerührt werden!

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Kommt drauf an, was für Dinge das sind, die dein Gewissen belasten. Wenn es um Delikte geht, mit denen du anderen geschadet hast, dann überleg mal, in welchen Fällen du diese Personen um Verzeihung bitten kannst und in welchen das nicht geht. Bei denen, bei denen es möglich ist, überleg dir, ob du das tun möchtest - ist manchmal schon ratsam.

Bei den anderen solltest du dir selbst verzeihen. Mach dir klar, dass du damals aus deinem damaligen Bewusstseinsstand heraus gehandelt hast und dass der so war, wie er war. Heute würdest du es vielleicht anders machen, damals war es aber so. Anderen würdest du doch sicher auch verzeihen? Dann tu's auch bei dir selbst.

Gleichzeitig wäre es sehr gut, sich in der Gegenwart immer über die Dinge bewusst zu sein, die man gerade macht. Dann kommt es erst gar nicht zu so vielen Sachen, die man später mal zu bereuen hat.

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Ein Ortswechsel wäre vielleicht nicht das Schlechteste, genau gesagt erstmal ein Kuraufenthalt bzw. eine Therapie. Aufgrund der Diagnose Burnout einfach nur krank geschrieben zu werden reicht wohl nicht - immerhin bist du schon seit sechs Wochen krank ohne wesentliche Besserung, oder? Von allein verbessert sich das Krankheitsbild selten, ein wenig professionelle Unterstützung ist sicher empfehlenswert. Es sollte auch festgestellt werden, inwiefern vielleicht auch eine Depression mitspielt. Ich würde nochmal zum Arzt gehen und mit ihm über eine Behandlung statt nur Krankschreiben sprechen!

Langfristig würde ich mir auch überlegen, wie das mit Ausziehen von daheim aussieht. Wenn du arbeitest, bist du eventuell schon achtzehn und da du arbeitest, kannst du dich ja auch selbst versorgen. Wenn du noch nicht achtzehn bist, könntest du einen Auszug immerhin schon planen und hättest auch da eine Perspektive. Über kurz oder lang ist es eh empfehlenswert, sich auf eigene Beine zu stellen.

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Hallo Lusisi,

es geht beim Verzicht auf Fleisch und / oder tierische Produkte weniger um das, was ein Vegetarier "darf", sondern vielmehr um das, was du selbst möchtest und nicht möchtest. Dabei ist es am besten, sich zu informieren und dann seine Entscheidungen unabhängig irgendwelcher Etiketten wie "Vegetarier" oder "Veganer" zu treffen.

Das Lab aus Kälbermägen ist natürlich "nur" ein Nebenprodukt und geschlachtet werden die Tiere eh, könnte man sagen. Wenn man allerdings keine Leichenteile konsumieren möchte, dann verzichtet man darauf und schaut sich nach Käse ohne Lab um.

Wenn man sich insgesamt nicht an dem Kreislauf der Produkte aus tierischer Haltung und letztendlich Tötung beteiligen möchte, dann verzichtet man auf den Käse und Milchprodukte komplett, denn indirekt ist man damit auch an deren Ausbeutung und Tötung beteiligt. Das geht dann in Richtung vegan und bezieht beispielsweise auch Leder ein.

Es geht um das eigene Gewissen und die eigene Bewusstwerdung, das kann auch ein längerer Prozess sein. Es ist meiner Ansicht nach jedenfalls nicht ausschlaggebend, was ein Vegetarier "tut oder nicht tut", weitergehend dann ein Veganer, sondern es muss für dich und dein Gewissen stimmig sein. Viele Grüße!

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