Vor ca. einem Monat ist ein 10-jähriger Junge mit seinem Fahrrad aus Versehen gegen mein parkendes Auto gefahren. Die Mutter von ihm rief dann die Unfallpolizei, welche mich dann benachrichtigte. Die Mutter meldete dann den Fall auch der Ergo-Versicherung. Das Rücklicht war kaputt und an der Stoßstange sind viele Kratzer zu sehen. Die Schadenssumme beträgt ca. 600 Euro. Jetzt zweifelt die Versicherung auf ein Mal den Verlauf des Unfalls an und will die volle Schadenssumme nicht zahlen. Besonders die vielen Kratzer auf der Stoßstange. Könnten auch schon vorher da gewesen sein behaupten sie. Jetzt soll es erst einmal eine Gegenüberstellung geben, wo der Verlauf nochmal geklärt werden soll. Ich überlege nun, wenn die Versicherung nur einen Teil zahlt, ob ich dann einen Anwalt einschalte. Meine Frage ist nun, muß ich den Anwalt einschalten als Geschädigte oder die Mutter des Jungen?