Ich würde vermuten dass die geänderten Umweltbedingungen ungünstiger für kleine Nichtvogel-Dinosaurier als für Vögel und Kleinsäuger waren.

Der Grund für das Massenaussterben war ja dass die Sonne für 1 - 2 Jahre von Staub in der Atmosphäre verdeckt wurde, sodass keine Photosynthese mehr möglich war und praktisch alle Pflanzen eingingen. Überlebt haben das nur kleine Tiere, die Allesfresser waren oder sich von Samenkörnern ernähren konnten. Krokodile bilden hier die Ausnahme, weil sie als wechselwarme Tiere sehr resistent gegen Kälte sind und zur Not bis zu zwei Jahre komplett ohne Nahrung auskommen können.

Kleinsäuger und Vögel hatten durch ihr schützendes Fell bzw. Federn vermutlich weniger Verlust an Körperwärme, als kleine Nichtvogel-Dinosaurier die mit ihnen um die knappen Ressourcen konkurrierteren mussten. Das könnte schon gereicht haben um relativ schnell von Vögeln und Säugetieren verdrängt zu werden.

Bei den kleineren Pterosaurier-Spezies (keine Dinosaurier) die am Ende der Kreizezeit noch existierten wird jedenfalls auch angenommen, dass sie plötzlich zu viel Körperwärme über ihre Flughäute verloren und damit einen großen Nachteil gegenüber den Vögeln hatten.

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Im Südturm gab es 18 Überlebende aus den Stockwerken an und über der Einschlagstelle, da es im Gegensatz zum Nordturm ein Treppenhaus gab das zumindest kurzzeitig noch passierbar war. Von Brian Clark, Ron DiFrancesco (beide 84. Stock) und Stanley Praimnath (81. Stock an der Einschlagstelle) gibt es sogar einige gut gemachte Vorträge und Interviews auf YouTube zu sehen. Über die anderen ist soweit ich weiß öffentlich kaum etwas bekannt.

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