Der Studiengang an sich ist nicht schlecht. Die Dozenten sind alle sehr engagiert und machen einen netten Eindruck. Der Sprachunterricht mit Kulturkursen im ersten Semester sind für ein Nebenfach schon einiges an Arbeit. Viele haben berichtet, dass es sich mehr so angefühlt hätte als wäre Koreastudien ihr Hauptfach als Nebenfach.
Wovor ich warne ist die unglaubliche Unorganisation, die nicht nur im Studiengang, sondern anscheinend an der ganzen Uni vorherrscht. Wenn du einmal durch die Uni Website browst, kannst du dir schon ein erstes Bild machen, wie es ist an dieser Uni an benötigte Informationen zu kommen. Ein reinstes Chaos. Ich war manchmal 1h lang am recherchieren bis ich einen Anhaltspunkt finden konnte.
Im Studiengang kannst die Dozenten 5 mal die gleiche Frage fragen, über Zeit ändern sie gerne ihre Meinung und plötzlich wird freiwillige Arbeit Klausurzulassungs-relevant. Anstatt ihren Studenten zu helfen, scheinen sie gerne einen in die Pfanne zu hauen, machen sie noch so einen netten Eindruck.
Eins noch zu dem Unterricht: du kannst davon ausgehen, dass sehr viele von deinen Kommilitonen aus Interesse an Kpop dieses Studium gewählt haben. Dementsprechend unprofessionell fühlt sich die Kursathmosphäre teilweise an.
LG