Guten Tag, ich habe kürzlich eine MPU wegen Cannabis am Steuer machen müssen. Das Gutachten war / ist in jeglicher Hinsicht positiv, die angeordnete Abstinenzkontrollen von 6 Monaten (seitens Führerscheinstelle) wurden ebenfalls "übertroffen". Nun hab ich das Gutachten abgegeben, muss aber noch auf meinen Führerschein warten.

Jetzt bin ich natürlich weiterhin noch nervös, da ich einfach mal gegooglet hab was da alles noch kommen könnte und wie das auch so bei gesundheitlichen problemchen so ist: Wenn man in googlet macht man sich nur noch mehr verrückt ;)

Ich bin zwar weiterhin Abstinent und habe auch vor das für die Zukunft zu sein, aber hin und wieder bin ich doch dem Konsum zumindest in passiver Weise ausgesetzt. Ich habe jetzt über ein Jahr versucht das komplett zu vermeiden, weil ich einfach nicht weiss in wie fern sich so passiver Konsum nachweisen lässt und was das für Probleme bereiten könnte. Nun kam es z.B dazu, und daher lautet meine Frage, da ich nicht aufhören kann mir darüber gedanken zu machen:

In wie fern wäre es möglich, dass die Führerscheinstelle trotz positivem Gutachten sagt "nein, erkennen wir nicht an, sie müssen noch ein ärztliches Gutachten, Urinprobe, was auch immer vorlegen" ?

Vielen Dank schonmal im vorraus, falls sich jemand mit meiner Frage beschäftigen sollte.