Guten Tag,

ich (34 Jahre/immer berufstätig) bin seit Ende 2010 aufgrund einer Krebs-Erkrankung krank geschrieben und jetzt auch von meiner Krankenkasse ausgesteuert.

Als Folgestelle wurde mir die ARGE genannt, dort habe ich (trotz bestehendem Arbeitsverhältnisses) einen Antrag auf ALG2 gestellt.

Die wiederum haben mich jetzt aufgefordert, innerhalb von 30 Tagen eine Erwerbsminderungsrente zu beantragen. Der Amtsarzt der ARGE hat meine Leistungsfähigkeit für mehr als 6 Monate auf unter 3 Stunden/täglich eingestuft, daher wären sie nur übergangsweise (bis die Rente bewilligt ist) für mich zuständig.

Meine Frage: Dürfen die das? Dürfen die mich zwingen, eine Rente zu beantragen?

Ich würde das gerne vermeiden - für mich ist eine Rente aus psychologischen Gesichtspunkten ein Schritt in die ganz falsche Richtung.

Vielen Dank!!