Manche Antworten wie: ,,Sowas verstehen halt nur die Schlauen, für andere ist es Wurst!'' - finde ich vollkommen überheblich.
Ich lese hier auch Aussagen, wo gesagt wird: Viele wissen noch nicht was sie später einmal machen wollen, also kann das Verdauungssystem der Regenwürmer durchaus von Nutzen sein.
- Den Schülern werden gar keine Perspektive gezeigt was sie einmal machen können. Grundsätzlich ist bekannt: Lehrer, Arzt und Bäcker. (Halt diese typischen ,,großen'' Berufe) Vor allem am Gymnasium. Dort war für eine Stunde, welche 45 min geht, eine Arbeitsagenturtante da, welche EIN Buch für 25 Schüler vergab und uns sagte das man studieren oder arbeiten kann und das es zum Beispiel die Berufe ,,Arzt oder Lehrer'' gibt. Nun haben die Schüler, je nach Bundesland verschieden, 15 Fächer und ihn wird genau sowas wie das mit den Regenwürmern oder Ableitungswege eingetrichtert. Wenn man was davon nicht sofort weiß, versucht der Lehrer nicht dir zu helfen sondern stellt einen unbewusst mit blöden Kommentaren unter Druck. Dazu kommt immer mehr schulischer Druck, so das es kaum möglich ist sich zu entfalten. Eine Bekannte ging zu einem 5 Stündigen Test, für die Arbeitswahl weil sie nicht wusste was sie machen möchte. Nach dem Test wurden ihr nur ihre Schwächen aufgezählt. Es ist viel wichtiger Steuererklärungen etc schreiben zu lernen, um überhaupt mal im Alltag klarzukommen. Aber dann heißt es: Das ist die Aufgabe der Eltern einen solche Alltags Dinge beizubringen. ABER wenn die Eltern auch immer arbeiten müssen, ist es wichtiger auch mal MENSCHLICHE Zeit zu vollbringen, anstatt das Leben nur aus sinnlosen Verdauungssystemen von Wanzen zu beschreiben......
Das Problem nennt sich ''Misophonie'', es ist eine neurologische Störung. Dabei sind die Betroffenen verärgert, wenn sie bestimmte Geräusche, wie Schmatzen, Katschen oder lautes Atmen hören.
Natürlich, kann man nicht alles gleich als totaaaaale Störung sehen, ich meine jeden regt einem hier und da was auf. Aber ich kenn es selber, man wird unglaublich gereizt, wenn jemand nicht den Mund schließen kann beim essen. Dieses Geräusch ist so unerträglich, das einem das innere wie zuzieht und man sich beherrschen muss nicht den jenegen anzuschreien, und gegen dem Impuls ankämpfen dessen Teller von Tisch zu stoßen. Das klingt wirklich schlimm, aber sobald der sein Mund schließt, hört man trotzdem die Speichel, und selbst das regt auf. Schon alleine wenn ich jemanden von weitem mit dem Kaugummi kauen sehe, der sein Mund dabei immer öffnet, spielt sich in meinem Gehirn ein Bild ab, das er dabei schmatzt. Natürlich muss man sein Essen einspeicheln, aber es ist auch irgendwo eine Unart solche Geräusche abzugeben, wenn man in der Öffentlichkeit ist, das sag nicht nur ich die sowas hasst, aber auch im Allgemeinen muss man nicht in einem vollen Zug laut rummschmatzen. Weil es ja auch irgendwo dann eklig ist. Bei Senioren und Kindern kann ich das verstehen, aber Leute mit ordentlichen und ausgeprägten Bewusstsein können ihren Mund beim Essen doch bitte schließen, denn nicht nur das Geräusch sondern auch der Anblick ist nicht gerade schön.
Es ist auch möglich, das Dich beispielsweise ein Trauma ,,begleitet,,. Zum Beispiel saßt du als Kind mit deinem autoritären Vater an einem Tisch, der beim Essen immer laut geschmatzt hast. Du hattest vielleicht Angst vor ihm, und hast diese jetzt mitgenommen in dem du diese Angst damals auf dieses Geräusch übertragen hast.