Hallo liebes Community,

zur Vorgeschichte : war vor knapp 1,5 Jahren schon mal im ALG2 Bezug. Nach 1 Jahr befristeter Arbeit + 6 Monaten ALG 1 mußte ich nun wieder ALG2 beantragen. Ich wohne seit knapp 7 Monaten auf einer Baustelle. Obergeschoss eines Hauses 90 qm das ich teils selber mit Ausbaue.

Für die Dauer des Ausbaus ist mietfreiheit garantiert worden. Nur die Nebenkosten in Höhe von 200 Euro bezahle ich. Hohe Heizkosten ( öl ) weil die Bude noch recht zugig ist + Wasser etc . Insgesamt 1,5 Zimmer ausgebaut und das Gäste WC, der Rest ist teils Rohbau, teils halb ausgebaut. Nach Beendigung des Ausbaus ist eine Feste Miethöhe für 10 Jahre von 320 € kalt + 200 € NK fällig. Jedoch dauert das noch bestimmt 1 gutes Jahr wenn nicht mehr.

Nun habe ich heute meinen Antrag abgeholt und meine Wohnsituation geschildert. Die SB meinte das die NK in der Höhe nicht übernommen werden da sie weit über dem Regelbedarf sind. Allerdings habe ich sonst keinerlei Wohnkosten! Wird das nicht berücksichtigt? Und irgendwo habe ich gelesen das die Kosten die ersten 6 Monate auch bei unagemessener Höhe übernommen werden- trifft das hier auch zu? Sie will nun eine Ölrechnung vom Hauseigentümer sehen und den Ehrenamtsverrag wo ich tätig bin ( muss ich das? ) . Auf Nachfrage ob denn die 200 € gezahlt werden meinte sie nur : das weiß ich doch nicht

Ich bin mit der ganzen Materie leider nicht sehr vertraut und die SB ist nicht gerade sehr zugänglich.

Könnte ich eventuell mit dem Haueigentümer / VM eine neue Vereinbarung schreiben bzw Mietvertrag, als Pauschalmiete oder geht das jetzt nicht mehr ?

Habe am Freitag meinen Termin zur Antragsabgabe ..