Hallo zusammen,
ich absolviere zurzeit ein FSJ im Bereich Sonderpädagogik und bin mir unsicher, ob ich das ggf. auch studieren möchte.
Mein innerer Konflikt besteht darin, dass ich mich in gewisser Hinsicht schlecht fühle, dass die Kinder keinen richtigen Abschkuss haben, wenn sie an einer solchen Schule unterrichtet wurden.
Ich fühle mich jetzt schon oft schlecht, wenn ich darüber nachdenke, was bloß später aus ihnen wird.
Außerdem hinterfrage ich generell, ob Kinder, die alle eine geistige Einschränkung haben zusammengebracht werden sollten. Ich habe das Gefühl man sollte da deutlich inklusiver vorgehen und sie von Schülern der Regelschulen nicht so abkapseln.
Generell finde ich es angenehm, dass die Klassen so klein sind und man eine enge Bindung zu den Schülern hat. Andererseits ist es aber auch sehr turbulent und oft wird sehr, sehr langsam gearbeitet.
Wie ist eure Haltung dazu? Würde mich interessieren.