Doppelstudium sinnvoll?

Hallo Leute,

ich bin momentan im 3. Semester meines geisteswissenschaftlichen Studiums und habe mich zusätzlich noch für das kommende Semester für Psychologie an der FUH auf Teilzeit immatrikuliert. Allerdings bin ich momentan ein bisschen am zweifeln, ob das so sinnvoll und die richtige Entscheidung ist.

Ich kann mir gut vorstellen später eine Tätigkeit als Beraterin, Coach oder Weiterbilderin einzunehmen oder vielleicht in einer Personalabteilung Auswahlgespräche zu analysieren etc.. Klar sind dies Berufe oder Tätigkeitsfelder, in die man mit Glück als Psychologe hineinkäme, allerdings sind dies aber auch nur kleine Sparten und ob die Wahrscheinlichkeit so groß ist dort Fuß zu fassen sei mal dahingestellt.

Mein Problem ist ob sich das zusätzliche Studium überhaupt lohnt oder ob ich nicht einfach eher auf Zusatzqualifikationen bauen soll und mich durch Praktika ins Berufsleben eingliedern soll?? Ich bin mir erstens unsicher darüber, ob ich das Studium überhaupt zusätzlich schaffe, da Psychologie in Hagen schon ein wirklicher Brocken ist, bzw ich habe jetzt schon Angst davor. Zweitens ist Psychologie inzwischen ja schon fast ähnlich unspezifisch wie die Geisteswissenschaften und da stell ich mir die Frage ob sich etwas zweites Unspezifisches auf meinem Berufsweg so wirklich lohnt? Zurückziehung der Einschreibung in Hagen wäre jetzt halt noch konsequenzenlos möglich (Also zählt dann nicht als Exmatrikulation)

Vielen Dank für Antworten im Voraus

Studium, Bildung, Psychologie, Universität
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