Sehr geehrte Damen und Herren!

Situation: ich habe ein Leasingvertrag bei der BMW Niederlassung auf eine Bekannte meines Vaters laufen. Da nur noch Familienmitglieder 1. Grades bürgen dürfen, läuft der Vertrag auf der Bekannte meines Vaters.
Meine Kontodaten sind bei dem Feld der Abbuchung angegeben und somit zahle ich dieses Fahrzeug.

Mein Problem mit der BMW Niederlassung in Frankfurt liegt darin, dass mir der Verkäufer, der jetzt nicht mehr dort arbeitet weil er vor 2 Tagen gekündigt wurde, komplett falsche Sachen erzählt/angeboten hat wie z.B., dass ich den Vertrag auf der bekannte meines Vaters abschließen soll und die Zulassung dann trotzdem auf mich läuft. Und das habe ich dann auch gemacht am 15.09.2017. Somit ist der die Tägige Widerrufsfrist hinfällig.

Nun sagt mir die BMW Niederlassung, dass die Bank noch NIE zugestimmt hat, dass die Zulassung auf mich laufen kann, da es ja dann eine Art „Untervermietung“ ist und das rein rechtlich nicht erlaubt ist.

Der Verkäufer hat mich also im wahrsten Sinne des Wortes angelogen und hat mich hinsichtlich meines abgeschlossenen Vertrages falsch beraten. Dadurch hat der bekannte meines Vaters einen Vertrag unterschrieben, der meiner Ansicht nach nicht rechtens ist. Deshalb liegt aus meiner Sicht die Schuld bei der BMW Niederlassung Frankfurt.

Mein Auto ist nun produziert und MUSS am 17.02 abgeholt werden. Hole ich es nicht ab, muss ich 500€ für die eigentliche Abholung zahlen und Leasingzinsen. Wenn ich mein Auto dann wann anders abhole müsste ich genau das selbe noch einmal für die neue Abholung zahlen.

Daher wollte ich euch gerne fragen, ob du ihr irgendwelche Möglichkeiten kennt um aus diesem zu unrechtmäßig zustande gekommenen Vertrag wieder raus zukommen oder ob die Zulassung doch irgendwie auf mich laufen kann.

Danke im Voraus!

Liebe Grüße
Gaurav