Hallo, ich habe einen Untermieter, der einen befristeten Vertrag hat. Uns liegt beiden viel daran, dass er zum Ende des Monats (vor Ende des Vertrags) auszieht. Ich habe einen Nachmieter gefunden, so dass ich den jetzigen Untermieter aus dem Vertrag lassen kann. Den Aufhebungsvertrag unterzeichnet er allerdings nicht. Ich bin mir sicher, dass er ausziehen wird zum Ende des Monats. Allerdings vertraue ich ihm nicht und habe Sorge, das Zimmer, für das ja eigentlich ein Untermietvertrag besteht, ab nächstem Monat neu und damit quasi doppelt zu vermieten. Leider bin ich finanziell auf die Untermiete angewiesen, so dass ich das Zimmer auch nicht leerstehen lassen kann, bis der Untermietvertrag Ende des Jahres ausläuft. Kann ich ihn dazu anhalten, den Aufhebungsvertrag zu unterzeichnen? Oder wird ein Auszug als "stillschweigendes Einverständnis" oder ähnliches gewertet? Habt ihr Erfahrungen, wie es da rechtlich aussieht? Ich habe Mails, die das alles dokumentieren, aber die haben ja keinen Bestand, sollte es da zu rechtlichen Unstimmigkeiten kommen. Ich möchte mich nicht angreifbar machen und das Ganze möglichst sauber über die Bühne bringen. Für Hinweise bin ich dankbar!