Weil in Frankfurt die Mentalität anders ist.Dort ist man viel mehr offen für neues und Veränderungen.In München und Co. wollen viele,dass das Stadtbild für ewig so aussieht,wie vor 500 Jahren,während man sich in Frankfurt über neue Wolkenkratzer immer freut.
In Frankfurt gibt es auch keine Proteste gegen Hochhäuser,in anderen Städten gibt es gegen jedes 60 Meter hohes Bürger,die dagegen vorgehen.
Die anderen Städte sind halt von der Mentalität her provinziell.Vergleich mal Vancouver,Rio oder Melbourne mit Köln oder München,das geht gar nicht.
Es ist also die deutsche Provinzialität,die auch in Großstädten eine Rolle spielt.Viele,die in Großstädten leben,hätten es gerne,wenn alles so aussehen würde,wie aufm Dorf,nur mit mehr Arbeit und Ausgehmöglichkeiten.
In Kanada,Australien,USA und Co. (auch in den Niederladen)leben die Menschen gerne urban und in Metropolen,weil sie die Offenheit,Zukunftsfähigkeit,die verschiedenen Lebensarten(nicht nach deutschen Maßstab)schätzen und nicht nur,weil es dort Arbeit gibt und man in viele verschiedene Restaurants und Bars gehen kann.
Wenn man für ewig will,dass sich das Stadtbild nicht ändert,ist man kein Mensch,der für Moderne und Fortschritt ist,das kann mir keiner erzählen.Siehe:Mailand.Die Stadt ist sehr hochwertig und trotzdem werden in der Innenstadt eine Menge Wolkenkratzer und moderne Gebäude gebaut,ein paar hundert Meter vom Mailänder Dom entfernt.Barcelona ist auch eine historische,aber auch sehr moderne Stadt.
Wenn es dich interessiert,fahr doch mal nach Frankfurt und schaue es dir selber an.Du wirst kaum jemanden finden,der nörgelt,nur weil sich was in der Stadt ändert.Auch die Stadtpolitik in Frankfurt hat nichts gegen eine Menge Wolkenkratzer,während man woanders einen Schock bekäme,wenn mal ein 100 Meter Gebäude gebaut wird.