Unter Sensibilität oder Somatosensorik[1] versteht man in der Physiologie und Wahrnehmungspsychologie den sog. „fünften Sinn“, das Fühlen oder den Hautsinn. Insofern die Somatosensorik auch das sensorische System der Nerven umfasst, kann neben den folgenden elementaren Nervenreizen und den aus ihnen resultierendenEmpfindungen auch der psychologische Teil der Sensibilität mit in das Fühlen als Sensibilität i. w. S. einbezogen werden.[2]

Anders als bei den vier anderen Sinnen hat die Sensibilität i. e. S. kein ausgezeichnetes Sinnesorgan, sondern bezieht ihre Informationen aus einer Vielzahl von Rezeptor-Typen und freien Nervenendigungen, die über den ganzen Körper verteilt sind.

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