Parksituation bei einer Eigentumswohnung

Hallo,

ich habe heute eine Frage, bei der ich einfach gerne mal hören würde, wie andere an unserer Stelle handeln würden.

Wir (mein Mann, 35 und ich, 32) haben im August 2012 eine Eigentumswohnung erworben, zu der ein Parkplatz vor dem Haus gehört. Es handelt sich um ein Haus mit 16 Parteien und direkt vor dem Haus sind 5 Parkplätze von denen uns der mittlere gehört. Da wir in einer Sackgasse wohnen, kann man nebenbei bemerkt auch im naheliegenden Wendehammer recht gut parken.

In den letzten Wochen und Monaten kam es vermehrt vor, dass der Parkplatz belegt war, wenn mein Mann abends später nach Hause kam. Besonders nervig fanden wir das, wenn man z.B. noch Getränkekisten im Auto hat o.ä. Ab und zu war noch ein anderer Platz der fünf frei, oft aber auch einfach gar keiner. Da dies nun nach unserem Geschmack ein paar Mal zu oft vorkam und wir den Parkplatz ja schließlich mit Kauf erworben haben, haben wir vor ein paar Wochen einen Aushang für die Nachbarn gemacht (und in nettem Tonfall darauf hingewiesen, dass wir gerne den Parkplatz nutzen würden; der Aushang war mit dem im Haus lebenden Hauswart abgesprochen) und diesen an einem Donnerstagabend ausgehängt. Freitagmittag hing der Aushang schon nicht mehr. Die Nachfrage beim Hauswart ergab, dass es eine andere Partei im Haus gäbe, die nicht akzeptieren will, dass wir Ansprüche auf den bestimmten Parkplatz anmelden ("es wäre ja 30 Jahre ohne gegangen..."). Er weiß, wer das ist, will es uns aber nicht sagen, um die Ruhe im Haus nicht zu stören. Nun gut, es ist jetzt knapp drei Wochen mehr oder weniger gut gegangen, bis gestern dann eine Mieterin (im Haus wohnen Mieter als auch ET) den Parkplatz nutzte, die nur selten da ist und den Aushang wohl nicht gesehen hatte. Und heute stand dann einer der anderen ET auf dem Parkplatz, den wir eigentlich verdächtigen, dass er den Aushang abgenommen hat. Ich bin inzwischen genervt, weil wir vorher in einer Mietwohnung mit einem echt komplizierten Vermieter gewohnt haben und es ärgert mich einfach, dass wir augenscheinlich nun schon wieder in eine komische Hausgemeinschaft gekommen sind und das nicht mal zur Miete. Ich würde am liebsten an dem Parkplatz ein Schild anbringen mit "reserviert", aber das scheint wohl nicht zu gehen wegen Gemeinschaftseigentum. Mein Mann will nun den Aushang nochmal machen mit der Ergänzung, dass der Zettel bitte hängen bleiben soll, bis wir ihn selbst abnehmen. Ich habe ohnehin schon das Gefühl, dass wir als Korinthenkacker wahrgenommen werden, wenn uns selbst der Hauswart mit seinen Ü70 sagt, dass er das übertrieben findet, auf den Platz zu pochen, aber ich denke mir, es ist schließlich unser gutes Recht und wir haben in der Vergangenheit in verschiedenen Zusammenhängen immer so oft anderen zähneknirschend den Vortritt gelassen, dass ich jetzt mal nicht klein beigeben möchte.

Was würdet ihr tun? Mit welcher Aktion könnte man die Situation klären ohne dass sich jemand anderes auf den Schlips getreten fühlt?

Eigentumswohnung, parken, Wohnungskauf
Freistellung vom Arbeitgeber für Termin bei Arbeitsagentur?

Hallo!

Mal wieder habe ich eine arbeitsrechtliche Frage: ich habe einen bis Ende Oktober 2013 befristeten Vertrag, der voraussichtlich verlängert wird. Jedoch habe ich von der Arbeitsagentur bereits einen Termin für ein Beratungsgespräch am 30.09.2013 (während meiner Arbeitszeit) erhalten, für den mich laut Arbeitsagentur mein Arbeitgeber freistellen muss.

Da ich meinen jetzigen Job eigentlich nur aus der Not heraus weitermachen würde, aber keinerlei Spaß daran habe, da er weit unter meiner Qualifikation liegt und sehr schlecht bezahlt ist, würde ich den Termin bei der Arbeitsagentur zumindest rein aus Interesse wahrnehmen in der Hoffnung, dort doch noch ein paar brauchbare Tipps zu bekommen. Ich frage mich allerdings, ob dies beim Arbeitgeber nicht evtl. falsch aufgenommen werden könnte, da man ja vorhat, meinen Vertrag zu verlängern und mich vermutlich komisch ansehen wird, wenn ich dann sage, dass ich trotzdem den Termin bei der Arbeitsagentur gerne wahrnehmen möchte!?

Ich hoffe, es ist verständlich, was ich meine.

Da ich bei der Arbeitsagentur bereits einige Unterlagen für dieses Gespräch eingereicht habe (Muster-Bewerbung etc.) würde mich da auch mal eine Meinung eines Arbeitsvermittlers interessieren, damit ich mich beruflich nicht jetzt noch unzählige Jahre mit einem schlecht bezahlten Job zufrieden geben muss. Hat jemand Erfahrungen in dem Bereich gemacht? Ich freue mich auf Antworten :-)

Schönes Wochenende!

Arbeit, Arbeitsagentur, Arbeitssuche
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