Ich benötige Erfahrungsberichte, weil bzgl. diesem Thema kenne ich mich überhaupt nicht aus:
Aug einem Grundstück wurden 2011, im Rahmen einer Bodenuntersuchung, Altlasten entdeckt. Damals wurde ein Umwelttechnischer Bericht erstellt.
Im Boden hatten sich leider LHKW = Leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe abgelagert von mehreren 1000mg/kg Laut damaligen Bericht ist das "Schadstoffpotential als sehr hoch einzustufen", u.a. ist eine Grundwassergefährdung nicht auszuschliessen.
Bei der Erstellung des Gutachtens wurde 2011 das BBodSchG Bundes-Bodenschutzgesetz (Lage: Hessen) heran gezogen.
Meine Fragen sind nun folgende:
Welche Kosten entstehen bzgl einer möglichen Entsorgung?
Sicherlich wird das anhand der Kubikmeter berechnet...?
Wer ist der ideale Ansprechpartner für diese Art von Entsorgung?
Ist es ratsamer ein aktuelles Gutachten anfertigen zu lassen? Gut möglich das sich die Grenzwerte, Bestimmungen, etc. seit damals geändert haben....?
Die Altlasten sind der Behörder bekannt. Fakt ist, das spätestens wenn auf dem Grundstück gebaut wird, die Altlasten entsorgt werden müssen.
Bin über jeder hilfreiche Antwort dankbar.
Wer hat denn Erfahrungen mit so was? Speziell mit LHKW und den Entsorgungskosten?