Das Beste ist Ignorieren! Irgendwann wirkt es wirklich!

Es ist spannend wie einfach man sich ein Urteil über einen Welpen bilden kann, den man noch nie gesehen hat.

Liebe Hundehalterin ich hoffe, dass solche Vorschläge wie Antibell nicht wirklich in Erwägung gezogen werden. Allen Fans von solchen Geräten empfehle ich einmal "Köpfchen statt Knöpfchen zu googeln". Der (unsachgemässe)Gebrauch solcher Halsbänder kann grosse Schäden verursachen. Bitte denkt immer daran, dass ein Welpe noch ein Baby ist... würdet ihr ein Menschenbaby schlagen nur weil es sich nicht so verhält wie es euch passt? Nein, ich vermenschliche Hunde nicht. Aber ich übernehme als Hundehalterin die Verantwortung und weigere mich ein mir anvertrautes Lebewesen zu erschrecken oder zu bestrafen. Es gibt andere Wege, die zum Ziel führen.

Nun zu meinen vielleicht hilfreichen Tipps. Grundsätzlich würde ich diesen Hund genau beobachten um heraus zu finden weshalb er/sie bellt. Was unternehmt ihr während einer Woche? Kannst du beobachten, dass nach ermüdenden Aktivitäten das Bellen vermehrt gezeigt wird? Oft muten wir unseren Hunden mehr zu als wir denken. Du könntest versuchen die Aktivitäten zu verringern und alles ruhiger anzugehen. Das alleine vollbringt manchmal Wunder. Wusstest du, dass Welpen sogenannte Angstphasen durchleben? Hier etwas Informationen dazu http://www.hundetraining.spirit-of-animals.ch/category/welpen/. Informiere dich und suche gegebenenfalls jemand, der dir helfen kann. Ich rate dir zu einer Person, die sich mit der Thematik Stress auskennt und keine Hau-Ruck-Methoden anwendet. Ich denke, dass in Deutschland animal-learn Trainer am nächsten dieser Beschreibung entsprechen. Nein, ich habe nichts mit animal-learn zu tun und lebe nicht einmal in Deutschland. Da ich aber selbst Trainerin bin, kenne ich mich mit den derzeitigen Ausbildungsangeboten aus.

Ich wünsche dir und deiner kleinen Pelznase alles Gute!

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