Hallo zusammen,

bei uns wurde von Techem ein Wärmezähler eingebaut, der offensichtlich nicht eine einzige Einheit gezählt hat. Da der Zähler hinter einer Schrankwand sitzt, wurde der Defekt erst nach über einem Jahr bei der nächsten Ablesung bemerkt (Nullstellung des Zählers). Wie in der Heizkostenverordnung vorgegeben, wurde der Verbrauch nun anhand des Gesamtverbrauches des Mehrfamilienhauses, in dem wir Mieter sind, geschätzt und dabei kam für uns ein historischer Höchstwert mit entsprechender Nachzahlungsforderung zustande. Selbst nach unserem 3. Einspruch weist Techem hartnäckig jegliche Schuld von sich, bezieht sich auf die Heizkostenverordnung und behauptet, der Grund für den defekten Wärmezähler sei Schmutz, welcher im Heizungswasser vorhanden sein kann und sich dann im Flügelrad des Zählers festsetzt. Allerdings hatte der Zähler jungfräuliche null Einheiten auf der Uhr und ich frage mich, wie so ein geeichtes, neues Ding so schnell verschmutzen kann, dass nicht eine einzige Einheit gezählt wird. Daher meine Vermutung: unsachgemäße Montage oder Einbau eines defekten Zählers. Kulant ist man leider nicht. Also was soll ich tun?